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1

Dienstag, 4. Februar 2014, 06:34

Die Presse Artikel Wir brauchen Wölfe

Guten Morgen,

Zur Info den Link zu dem Artikel der Presse "Wir brauchen Wölfe".
Ist schon sehr verhetzend und diffamierend geschrieben.
Die Jäger sind wieder die Bösen. :(

http://diepresse.com/home/meinung/wissko…tem-Naturschutz

WmH Laika

2

Dienstag, 4. Februar 2014, 09:14

Weidmannsheil!

Nach dem Durchlesen des Artikels sind mir fast Bedaenken gekommen ein Jaeger zu.
Das einzige, das man sich aus dem Artikel mitnehmen muss,
ist dass der Ruf der Jaegerschaft von uns allen verbessert werden muss.

Wir alle müssen mit gutem Vorbild das Weidwerk ausüben!


Weidmannsheil

Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

3

Dienstag, 4. Februar 2014, 09:53

Alle sollten aufhören solchen Schunt wie die Prese zu lesen!
Bei den Kommendaren erkennt man eh wer die Leser sind .
Mit Wölfen hat der Artikel ja nur am Rande zu tun, den Schreibern
gehts ja offensichtlich nur um Stimmungsmache.
WH
Sex: Die zweitschönste nebensache der Welt ;)

4

Dienstag, 4. Februar 2014, 16:20

Danke für den Link.
Zeigt, wieder einmal, dass wir uns im 'Gutmenschentum-Land-Österreich' befinden - Hetzkampagnen noch und nöcher. Konnte mir ein böses Mail an die.presse nicht verkneifen ;D

Wie Franzl sagt, nachdem unsere 'Oberorganisationen' es (noch) nicht schaffen, den Ruf der Jagd und der Jäger zu verbessern, liegt es an uns.
Ich lebe meine Passion offen aus und zeige auch Nicht-Jägern (am liebesten den Wienern *g*) , dass die Jagd schön und gut ist. Stößt zuerst oft auf Unverständnis. Wenn sie aber erkennen, dass Jagd viel mehr als brutales, blutiges Abknallen von süßen Bambis ist, 'beruhigen' sich viele wieder. Gerne spreche ich das Thema übrigens beim Essen an - da bringt man sogar den ärgsten Kritiker aufs Glatteis: "Na, schmeckt das Schnitzi? Das herzige Ferkel, das sich nie bewegen konnte und nie Sonnenlicht sah, geschweige denn das ganze Adrenalin und die Antibiotika im Fleisch...kurze Pause...Können Sie sich an den Geschamck von Ihrem letzten Rehbrücken-Braten erinnern?...." ;D Ist zwar auch irgendwie Hetze - aber das steht uns zu & stimmt ja auch! ;D

Auf die Jagd, whm
angela

5

Dienstag, 4. Februar 2014, 18:31

Unsachlich bis zum geht nicht mehr :cursing: .

Sche.ß Journalist, so gewinnt der aber keinen Pulitzerpreis.

Weidmannsheil
Manfred
Man kann nur jenes Stück Wild erbeuten welches für einem gewachsen ist

Marterhund

Jungjäger

    Deutschland

Beiträge: 58

Beruf: Kundendiensttechniker

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6

Dienstag, 4. Februar 2014, 20:22

man schaue sich die Größe vom Yellostone NP an. Die Lausitz vergessen wir mal als Spielplatz der selbst ernannten Wolfsstreichler
dann schaue man sich die Größe von Finnland mit seiner Bevölkerungsdichte an
kuckt diesen Film

http://www.youtube.com/watch?v=aCgKbSb82CM

und achte am Ende auf den Bestand
vieleicht dann noch ein kleiner Blick nach Ostdeutschland mit dem Bestand dort
http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.…udelterritorien macht mal grob 83+ Stück

7

Mittwoch, 5. Februar 2014, 08:18

#Respekt

Ich gebe Euch teilweise mit Euren Postings recht, aber ich finde den Artikel nicht schlecht. Der Autor zieht uns ja auch nicht alle in den Schmutz sondern er schreibt auch von den "rechtschaffenden Jägern" die durch die Anderen ins negative Licht gestellt werden.

Ich zähle mich zu einem rechtschaffenen Jäger und verurteile auch vehement illegal Abschüsse auf Bär und Wolf (Bsp Rozcnik)!!!

Ich glaube schon, dass wenn wir unsere Passion der Allgemeinheit näher bringen wollen, wir uns auch mit kritischen Texten auseinandersetzen sollten, und diese auch richtig lesen müssen.....

Viel schlimmer sind die Kommentare im Anschluss des Artikels wo wir ALLE als ständig Besoffene und schießwütig dargestellt warden.

8

Mittwoch, 5. Februar 2014, 08:46

WmH

Ich bin zu 100% der gleichen Meinung wie "Bergjäger" es so schön geschrieben hat.
PASSION :)

Weidmannsheil

Da Franzl
Wir kennen das beim Fuchs: Wenn er intensiv bejagt wird nehmen die Bestände zu!

9

Mittwoch, 5. Februar 2014, 09:20

Ich glaube schon, dass wenn wir unsere Passion der Allgemeinheit näher bringen wollen, wir uns auch mit kritischen Texten auseinandersetzen sollten, und diese auch richtig lesen müssen.....

Gebe dir Recht, der Artikel hat durchaus richtige Argumente. Zum Beispiel, dass Wölfe 24h an 7 Tagen jagen können und die meisten von uns halt nur in der Freizeit. Dadurch sind sie in der Hege bzw. Regulierung wohl um einiges effizienter als wir Menschen. Auf der anderen Seite vermisse ich das Gegenargument bezüglich der Folgen für Viehzucht (siehe Problembären und Risse) und Menschen (siehe Schweden). In dem vom Menschen gemachten Landschaftsbild haben halt nur die einen oder die andren Platz. Entweder hoher Wildbestand (Sauen!) und menschliche Freiheiten, oder Regulierung durch große Beutegreifer und damit einhergehende Probleme für uns.

Für die "Schießwütigen" habe ich kein Verständnis, vor allem wenn es dabei hauptsächlich um die Trophäe geht. Wenn man in der Haut eines Viehhalters steckt und einem die Herde dezimiert wird kann das natürlich eine Situation sein wo man verzweifelt. Dennoch bleibt es eine Straftat!

MfG, Tschurtsch.

10

Mittwoch, 5. Februar 2014, 09:48

.... Auf der anderen Seite vermisse ich das Gegenargument bezüglich der Folgen für Viehzucht (siehe Problembären und Risse) und Menschen (siehe Schweden). ....






Wir brauchen gar nicht bis Schweden schauen. Ich komme selber aus einem Gebiet in dem der Bär regelmäßig durchzieht. Und eine Diskussion mit Landwirten ist diesbezüglich immer sehr emotional...

Allerdings glaube ich, dass die Berichterstattung der Medien über gerissene Schafe und ausgeplünderte Bienenstöcke nicht unbedingt für die betroffenen Landwirte spricht. Der Allgemeinheit ist es egal ob da ein paar Schafe im Jahr gerissen warden oder nicht. Und mir persönlich auch! Mir ist es auch egal ob der Bär bei mir ein, zwei oder meherere Rehe schlägt. Der Unterschied ist nur dass die betroffenen Landwirte Einschädigung bekommen, und ich als Revierinhaber bekomme nichts und muss mit den Landwirten noch über Bär und Co diskutieren...

Das ist aber ein Problem welches nicht so einfach u lösen sein wird.

11

Mittwoch, 5. Februar 2014, 11:04

Wir brauchen gar nicht bis Schweden schauen. Ich komme selber aus einem Gebiet in dem der Bär regelmäßig durchzieht. Und eine Diskussion mit Landwirten ist diesbezüglich immer sehr emotional...

Schweden hab ich in Bezug auf Probleme mit dem Menschen genannt. Da gibt es Ortschaften wo die Menschen Jagd auf den Wolf machen weil er Hunde von der Leine weg reißt. Siehe Blog-Eintrag.

Allerdings glaube ich, dass die Berichterstattung der Medien über gerissene Schafe und ausgeplünderte Bienenstöcke nicht unbedingt für die betroffenen Landwirte spricht. Der Allgemeinheit ist es egal ob da ein paar Schafe im Jahr gerissen warden oder nicht. Und mir persönlich auch! Mir ist es auch egal ob der Bär bei mir ein, zwei oder meherere Rehe schlägt. Der Unterschied ist nur dass die betroffenen Landwirte Einschädigung bekommen, und ich als Revierinhaber bekomme nichts und muss mit den Landwirten noch über Bär und Co diskutieren...

Ja, das ist der Punkt. Man muss es akzeptieren, dass der Wolf auch Beute macht. Der Landwirt bekommt wohl auch den Schaden nicht gänzlich erstattet. Und soweit ich weiß war das damals Entgegenkommen der Jägerschaft, die nicht zum Schadensersatz verpflichtet gewesen wäre (nicht jagdbares Wild). Wenn das größere Ausmaße annimmt wird die Jägerschaft nicht für alles blechen, dann wird's interessant ob der Steuerzahler den Wolf immer noch für unbedingt notwenig erachtet. ;) (Nur isses dann vielleicht schon zu spät bzw. schwierig und langwierig die Wölfe zu reduzieren)

MfG, Tschurtsch.

12

Donnerstag, 6. Februar 2014, 10:07

Als Hobbylandwirt sind meine Tiere ebenso >uschel- wie Nutztiere. Und wenn meine
über Jahre liebgewonnene Kuh von nem Bären gerissen würde, dann sollte sich das Vieh
nicht mehr blicken lassen.
Ich denke da gibts ne menge Bauern, vor allem ab einer gewissen Seehöhe die ähnlich denken
und sicher noch ne alte spritz im Kleiderschrank lehnen haben. Was m.M. nach auch maßgeblich für die
"Verdunstung"(lt. Artikel) derRaubtiere verantwortlich ist.
@Tschurtsch
Ich denke dafür ist mit der Presse als Rückhalt genug Geld da. Dann wird halt wo anders gespart, z.B. bei
der Bildung oder dem Sozialsystem.

WH
Sex: Die zweitschönste nebensache der Welt ;)

13

Donnerstag, 6. Februar 2014, 10:50

Als Hobbylandwirt sind meine Tiere ebenso >uschel- wie Nutztiere. Und wenn meine
über Jahre liebgewonnene Kuh von nem Bären gerissen würde, dann sollte sich das Vieh
nicht mehr blicken lassen.
Ich denke da gibts ne menge Bauern, vor allem ab einer gewissen Seehöhe die ähnlich denken
und sicher noch ne alte spritz im Kleiderschrank lehnen haben. Was m.M. nach auch maßgeblich für die
"Verdunstung"(lt. Artikel) derRaubtiere verantwortlich ist.

Ja, da hast du Recht. Vermute dass es mindestens gleich viele verärgerte Bauern wie "Schießwütige Jäger" gibt, die für diese Verdunstung verantwortlich sind. ;)

@Tschurtsch
Ich denke dafür ist mit der Presse als Rückhalt genug Geld da. Dann wird halt wo anders gespart, z.B. bei
der Bildung oder dem Sozialsystem.

Noch mehr? :P Wenn man sich gewisse Gespräche der Jugend im öffentlichen Raum (Straßenbahn, Haltestelle, Geschäfte, Parks, Plätze, Sportveranstaltungen, ...) anhört... aber das ist ein andres Thema.

MfG, Tschurtsch.

14

Freitag, 7. Februar 2014, 00:00

Ich find halt, dass die,die den Wolf haben wollen den auch bekommen sollen. In den Randbereichen der Städte gibts genug Wald mit Wegen zum spazierengehen, joggen usw. Da hat dann auch der Wolf Platz. Es sind ja hauptsächlich dei Städter, die ihn haben wollen. Wenn dann die ersten Fiffis von der Leine gepflückt weeden, wird die grosse Freude über den Wolf schnell verschwinden.
Grüsse und Weidmannsheil von Fredrik aus Schweden