Das Jägerforum

Warum kein Dackel????


Geschrieben ohne Nachzudenken

Mit Bracken habe ich keine Erfahrung. Meine Verwandtschaft hatte viele Jahre Terrier und war durchaus zufrieden damit. Sind auch auf Schweiß durchaus zu gebrauchen. Sie sind halt ziemlich temperamentvoll.

Terrier gibt es viele, Z.B. käme in Frage: (Auszug aus Internet)

"Der Jack Russell Terrier ist in erster Linie ein Jagdhund. Er ist ein lebhafter, wachsamer, aktiver Terrier mit intelligentem Ausdruck. Er gilt als furchtlos aber freundlich und mit ruhigem Selbstvertrauen.Aufgrund seiner Größe und seines freundlichen, kinderlieben Wesens ist der Jack Russell Terrier auch für aktive Menschen in einer Stadt und als Familienbegleithund geeignet. Seinen Bewegungsdrang darf man jedoch nicht unterschätzen".

Jagdfreund

Auch wenn mir a) jetzt wieder wer die Meinung abspricht und b) ich für dich nicht der entscheinde Hundeführer sein werde.

Ein paar Gedanken:
Wir haben gerade überlegt einen 2ten Hund dazu zunehmen. Aber einer genügt

Damit du auf deine Frage passende Antworten bekommen, solltest du wohl mehr hergeben als
familienfreundlich und keine NW Jagd.

Die Wahrscheinlichkeit dass du einen Hundeführer findest, der einen DJT als den Familienschumsehund schlechthin bezeichnet, ist genauso hoch wie einen MV Hundeführer der behauptet so einen Mannscharfen Hund hat er noch nie gehabt.
Kurzum: es gibt Ausreißer und Linien und jeder Führer hat noch seinen subjektiven Eindruck.

Was mich eher interessieren würde, wäre warum ein Vorsteher bei dir ausfällt und was du unter Nachsuche verstehst und wie oft du glaubst den Hund dafür zu brauchen und warum es dafür bereits ein relativ spezieller Hund wie die Bracke sein sollte.


Liebe Grüße

Dann nimm dir einen terrier, der hilft dir bei den sauen hundert mal mehr als jede brackenart. Bracken haben meistens zu wenig sauschärfe.(ausnahmen bestätigen die regel) bei drückjagden verbellen oft mehrere bracken einen keiler, der dannn unbeeindruckt verharrt. Dann kommt ein terrier dazu und er sucht das weite!

Und zwecks familienhund: ALLE djt die ich kenne, und ich kenne viele, sind wirkliche familienhunde!!! Kommt halt auf die haltung drauf an. Ist er ganztags im zwinger, wird er nicht die bindung aufbauen wie einer, der ständig unter leuten ist....

Und bei den djt hast du einige gute züchter und führer in deiner nähe!!!

Hallo!

Jaja kein Problem. Ich rede dir da gar nichts ein darum gings mir nicht. Ich wollte ja nur bezwecken und das hast du ja, dass du deine Ansprüche klarer bringst

Bei dem Nachsuche Thema wirst du halt leute finden, die einer Rasse die nicht abtut aufgrund a) geringer Wildschärfe und b) geringer Körpergröße die Nachsuche Qualitäten absprechen weil Nachsuche halt nicht nur die Totsuche einschließt etc...
Aber da definiert jeder Persönlich

Viel Erfolg bei der Suche und dann Spaß und Freude am Hund

Servus Franzl54,

Ich kann den Weidkammeraden nur beipflichten. Nimm dir einen Terrier!
Meine Hündin ist den ganzen Tag im Haus/Hof und die Kinder tollen auch mit Ihr herum. Haben noch nie ein Problem gehabt. Familientauglich!
Sie arbeitet Schweiß aus. Nur verbellen tut Sie nicht!
Bei einer Niederwildjagt bzw. einen Riegler kannst du den Terrier als Stöberhund verwenden.
Als letztes Baujagd. Wenn man Reineke etwas unter Druck setzt werden auch aus den 2 Hasen mehrere;-)

WMH
Walter

@ Franzl 54

Ich würde im Zweifel auf jeden Fall einen Hund nehmen, der mir gefällt, mit dem ich mich wohl fühle. Und da ist halt jeder von uns anders. Wenn dich eine Bracke anspricht, nimm sie, wäre meine Meinung. Ein Jagdkollege in OÖ, der jedes Jahr an die 30 Rehe in einem Waldrevier geschossen hat, war immer sehr zufrieden mit seiner Bracke.

Wenn du den Hund magst, wirst du ihm dies und das nachsehen und es wird nicht ganz verkehrt sein. Es gibt eh keinen, der alles kann.

Jagdfreund

Es gibt zwar auch andere Rassen die für dich in Frage kommen, aber nimm den den du willst.

Obs passt siehst eh im nachhinein

Weidmannsheil
Manfred