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Mittwoch, 26. Juni 2019, 23:09

Jagd und Klimawandel

Habe eben einen Bericht in ServusTV gesehen über die illegale Abholzung riesiger WAldgebiete in Rumänien. Davon profitieren laut diesem Bericht vor allem auch österreichische Holzfirmen. Das bringt mich auf folgende idee: Dagegen sind ja auch wir Jäger. Ich rege daher an, ein Thema zu diskutieren, das momentan überall behandelt wird. Vielleicht ein Modethema, das bald wieder verschwindet, vielleicht aber auch nicht. Jedenfalls meine ich, dass wir Jäger uns auch dazu äußern sollten - Klimawandel. Wir sollten dieses Thema nicht nur den Grünen überlassen.

Was können wir Jäger ganz konkret tun, um gegen den Klimawandel, gegen die Zerstörung der Natur zu wirken ? - Jeder in seinem kleinen Umfeld.

Und was tun wir eigentlich schon ? - Z.B. stellen wir Wildpret zur Verfügung: Gesundes Fleisch aus unmittelbarer Umgebung ..........

WAs könnten wir noch tun ?

Jagdfreund

2

Donnerstag, 27. Juni 2019, 21:36

Gute Frage was man noch machen könnte...

Beim Klimaschutz ist es etwas schwer denke ich, aber dadurch dass wir Wildbret aus der Region zur Verfügung stellen helfen wir schon mit..leider wissen viele die Qualiät des Wildbrets nicht zu schätzen.

Ich denke eher dass die Jäger mehr für den Natur und Artenschutz tun können als für den Klimaschutz :)
Waidmannsheil

3

Donnerstag, 27. Juni 2019, 23:58

Jagd und Klimaschutz

Ich denke eher dass die Jäger mehr für den Natur und Artenschutz tun können als für den Klimaschutz :)

Ich glaube, das kann man durchaus auch unter "Klimaschutz" laufen lassen. Was der Natur nützt, nützt sicher auch dem Klima.

Ja, Wildpret ist wohl ein sehr wichtiger Beitrag. Meine Umgebung weiß das inzwischen sehr zu schätzen. Man muss halt Propaganda machen.

Jagdfreund

4

Freitag, 28. Juni 2019, 10:44

Ja das stimmt... aber manche wollen einfach kein Wild---warum auch immer? Kopfsache denke ich...viele wollen es gar nicht probieren.

Ich verarbeite daher gerne in Wurst oder ähnliches.

Naturschutz ist ein wichtiges Anliegen, daher möchte ich auch als "junge" Generation der Jäger mehr für die Flora und Fauna machen... Nistplätze für nicht Jagdbares Wild anbieten und verbessern, versuchen Grenzlinien zu erhalten usw...
Waidmannsheil

5

Freitag, 28. Juni 2019, 11:12

Jagd und Klimawandel

Ja das stimmt... aber manche wollen einfach kein Wild---warum auch immer? Kopfsache denke ich...viele wollen es gar nicht probieren.

Ich habe einige Freunde, die grün orientiert sind, aber keine Fanatiker, keine Vergetarier. Denen habe ich ausführlich erklärt, woher mein Fleisch kommt, wie ich das Wild erlege etc. Inzwischen sind sie regelmäßige Käufer bei mir. Die Argumente, die gezählt haben: Keine Antibiotika im Fleisch, "glückliche" Tiere in freier Natur, Fleisch kommmt aus der unmittelbaren Umgebung. Das sind Argumente, die vor allem bei grün-bewegten überzeugen können.

Die "füttere" ich auch sonst regelmäßig mit Infos, was wir Jäger alles für die Natur tun ....................

Ich denke, Jagd und Naturschutz - das passt perfekt zusammen. Wir sollten das noch viel mehr propagieren. - und auch leben ! Das heißt, uns im Falle des Falles auch für Naturschutz einsetzen.

Jagdfreund

Zoller

Schwarzwildjäger

Beiträge: 219

Beruf: Pensionist

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6

Montag, 1. Juli 2019, 10:58

manche wollen einfach kein Wild
Versteh` ich gar nicht :rolleyes: . Gestern war bei mir Rehrücken am Griller. Mhhhh... :thumbsup:
Wissen waun ma ned schiaßt - des is Kunst!

KrumpenChris

Rotwildjäger

    Österreich

Beiträge: 597

Beruf: Automatisierungstechniker

  • Nachricht senden

7

Montag, 1. Juli 2019, 12:42

Die "füttere" ich auch sonst regelmäßig mit Infos, was wir Jäger alles für die Natur tun ....................

Das ist die (für mich) perfekte Einstellung Jagdfreund.

Ich mache das (ebenfalls mit Erfolg) genau so.

WMH,
Christian.

8

Montag, 1. Juli 2019, 23:31

Jagd und Klimawandel

Das ist die (für mich) perfekte Einstellung Jagdfreund.

Danke Christian !
Das Wildpret direkt vom Jäger ist momentan wohl eines der überzeugendsten Argumente und "Werbemittel" für die Jagd. Deswegen halte ich auch die Direktvermarktung für sehr wichtig. Da bekommt der Konsument das Fleisch direkt vom Jäger. Das erzeugt automatisch einen positiven Bezug zur Jagd. Und um dieses Produkt herum kann man dann seine Geschichte erzählen: Wie geht die Jagd vor sich, u.s.w.

Jagdfreund

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