Das Jägerforum

Lockjagd auf Ringeltauben mit Locktauben und einem Taubenlocker der in den unterschiedlichsten Höhen verstellbar ist.
Funktioniert sehr gut.

Lockjagd auf Krähen mit einer Weißkirchner Krähentodesklage. Naja funktioniert zur Zeit überhaupt nicht. Komme da noch nicht richtig drauf mit der Klage. Üben üben üben.

Entenlocker von ACME. Sehr guter Locker für den Entenstrich am Abend. Mit Ihm ist es möglich das tiefe geschnatter der Enten zu imitieren.
Funktioniert sehr gut.

Mauspfeiferl und Hasenklage (Kombination). Habe es immer dabei. Man weis ja nie.
Das Mauspfeiferl auf den jungen Fuchs, wenn er in sichtweite ist, funktioniert wie ein Magnet.
Auf einen fermen Fuchs, der es schon einmal vernommen hat und auf ihn geschossen wurde ist es sehr schwer aber nicht unmöglich.
Die Hasenklage ist immer für eine Überraschung gut. Fuchs, Dachs, Marder, und sogar die Sauen können kommen.
Zu beachten ist aber, der Hase verendet immer nur einmal. Wird die Hasenklage nochmals benutzt, macht das Wild einen weiten Bogen um das Geräusch.

So glaube das wars jetzt. WMH

Verwende auch Lockgeräte und hier vorwiegend das Mauspfeifchen und die Hasenklage für das Raubwild. Dann in der Rehbrunft natürlich die diversen Kitz und Geisfiepe,ebenso das Schnepfenpfeifchen und den Entenlocker,besitze und verwende gelegentlich den Saulocker (ebenfalls von Weisskirchen),der aber mit Vorsicht einzusetzen ist,ein zu starkes Anblasen verursacht den Klagelaut und die Sauen sind auf Nimmerwiedersehn fort und kommen auch lange nicht mehr.
Der Fuchsbeller kommt bei mir ebenfalls zum Einsatz,aber ausschließlich in der Ranz - Reineke locke ich auch mal mit dem Vogelangstgezwitscher,dieses entsteht durch Anpressen der Lippen und Einsaugen der Luft an der Handoberfläche,das erfordert etwas Übung , ist aber sehr effektiv !
Es gibt auch elektronische vorprogrammierte Lockgeräte mit den verschiedensten Lockrufen für viele Wildarten,sie sind teuer und nicht unbedingt mein Ding.
Schlußendlich sind Lockgeräte eine feine Sache und können bei richtiger Handhabung den Jagderfolg erheblich beeinflussen!

Weidmannsheil
Rudi

Ja , auch ich verwende gerne Locker .
Hirschruf , da habe ich die beste erfahrung und großes Vertrauen in den Wegu Hirschruf . Was hab ich damit schon für tolle erlebnisse gehabt . Es klingt teilweise unglaubwürdig , und doch habe ich so vieles mit diesem Locker erlebt. Nicht jeder Tag ist in der Hirschbrunft gleich , welche bei mir zwischen 20.September - 15 Oktober sich Jahr für Jahr abspielt. So gibt es auch Tage darunter , wo der Hirschruf nicht wirkt . Doch von diesen Tagen, wo er funktioniert , zehrst dann bis zur nächsten Brunft !

Die Rehbockbrunft , da habe ich zum Unterschied v. Hirschruf 3 Stk. im Einsatz , den einfachen Weichselviep , den Buttolo Gummibalg u. den Mundblatter.
Doch mit den Blatten , kommt nicht nur Rehwild , Jahr f. Jahr erlege ich so auch Füchse , die auf der Alm vor alles gehn , jeder Fuchs ist da zu schießen (nicht nur wegen d. Raufußhühner ) .
Die beste erfahrung auf den Bock habe ich mit dem Mundblatter, jedoch Ende August, aber auch zu Anfang September !!!

Den Birkhahn , das mach ich mit dem Mund und funktioniert in der Balz im Mai hervorragend .
In der Afterbalz im September höre ich ihn nur , locken funktioniert dann bei mir nicht .

Mein wichtigstes Lockinstrument ist mein Mauspfeifferl von Hubertus. Ein Fuchs bei Mondschein auf 200m. Im Fadenkreuz nur so gross wie ein I-Punkt. Einmal piep piep und der Fuchs schnürt geradewegs auf dich zu. Spannend bis zum geht nicht mehr.

Vor 4 Jahren hab ich mir einen Butalo Blatter zugelegt auf Grund dessen, weil ich keine Ahnung vom richtigen fiepen habe. Diesen Blatter braucht man nur zu drücken und er fiept. In der Brunft habe ich damit meinen ersten und einzigen Blattlbock damit erlegt. Weiters besitze ich noch eine Hasenklage ebenfalls von Hubertus, jedoch habe ich diese noch nie benutzt, weil ich damit nicht umgehen kann. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit und jemand zeigt mir von euch wie es geht.

Weidmanns Heil