...ist aus ähnlicher Ausgangssituation, also Top Preis beim altbekannten Büchsnschnitzer, eine 30.06 geworden, wie schon gehört, Universalkaliber und wird für die regelmäßige Jagd in Ungarn benötigt, auch deshalb 30.06, weil ich hauptsächlich auf Kahlwild und Überläufer jagen werde zwecks Wildbret, die Rws Teilzerleger eine GEE von 184m hat und auch sonst die Munitionsauswahl groß ist, auch hin zu schwereren H-Mantel-Geschossen, wenns mal auf schweres Wild geht.
Zur Waffe, ist eine Sabatti Rover 870 in Holz geschäftet, lege keinen großen Wert auf Schnörkel, is ja Werkzeug zum Benutzen, aber mit Plastik kann i mi net anfreunden. Liegt mir gut in der Hand, passt ergonomisch zu meinen kleinen Händen und der Druckpunktabzug geht angenehm, dass ma net reisst, aber man hat Widerstand bis klescht, was den Stress mit Stecher wegnimmt. Stecher ist super, aber wenns schnell gehn muss, hat ma ein Gewehr mit zwei verschiedenen Abzugswiderständen, m M.
Optik ist Swarovski Habicht 4-12x50 mit mondgeeignetem Absehen und reicht mir, weil zum Einen auf die 50 der Vorsatz von meinem Kameraden passen würd, falls ich mich dazu mal hinreissen lass, zum Anderen fürs einmal jährliche Riegeln a Leuchtpunkt auf mei gute alte 8x57 Mauser draufkommt, die is kurz, führig und macht das wofür a 8x57 gedacht is, schwere Potzn langsam verschießen...
I bin zufrieden mit der Entscheidung, hat mir beim ersten Ansitz in der Heimat einen räudigen Fuchsrüden in der Bewegung erlegt, ganz souverän, als hätt ich schon immer mit dem Gewehr geschossen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fuxjaga86« (7. Juli 2018, 19:38)