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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mikonis« (19. Juni 2022, 23:10)
... Aber die Verwendung von Forstmaschinen, eine Bezahlung von unter 20 Euro die Stunde für irgendwelche Fremdsprachler aus dem Osten, die keinerlei Verantwortung für Wald und Jagd kennen und die Verwüstung des Waldes, stimmen mich traurig. Es ist das Ende der Jagdromantik.
Bei der Gewinnung von Holz im schlägerungsreifen Wald werden ausschließlich die Stämme genutzt. Äste und Zweige werden an Ort und Stelle des Umfallens abgetrennt und verbleiben so. Der Stamm (Bloch) wird mit dem Seil geborgen. Nun meine Frage: wie lange bleibt der Schlag in dieser Form, also unbegehbar und unbejagbar? ein Jahr? mehrere Jahre? eine ganze Jagdperiode? Da ist kein Durchkommen durch den Haufen kleiner Stämme, Äste und Reisig, der hinterlassen wurde. Ein Bergung von Wild geht nicht mehr und ich frage mich: bewegt sich Reh- und Schwarzwild überhaupt auf diesen Flächen? Stolpert es genauso herum wie ich?
Grudnsatz: ALLES WAS DÜNNER ALS EIN OBERARM IST BLEIBT IM WALD!!!!!!!
Würdest du immer alles vom Wald entfernen, gehen dem Wald die Nährstoffe verloren. Vergleichbar mit einem Feld, wo immer nur geerntet wird und nie was gedüngt wird, da wirst du spätestens nach 10 Jahren nichts mehr ernten!
Wieso sollte man auf der Fläche am letzten Foto nicht jagen können und wieso ist "jagen können" ein Maßstab für Nachhaltigkeit?