Um etwa 1400 wurden Gewehre und Pistolen mit sogenanten Luntenschlössern verwendet.
Durch eine Betätigung des Abzuges wurde eine brenende Lunte zur Zündpfanne geführt. Das sich dort befindliche Pulver hat in weiterer Folge durch das Zündloch das in der Waffe befindliche Pulver gezündet.
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Bild: Rainer Halama
Hundert Jahre späte also um ca. 1500 war die Zeit des Radschlosses.
Durch die Betätigung des Abzuges hat ein Hahn bzw. die in ihm befestigten Feuersteine an einem gezahntem Rad gerieben.
Die dadurch entstehenden Funken haben dann das Pulver in der Zündpfanne entzündet und durch das Zündloch das Pulver in der Waffe.
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Bild: Dellex
Um ca. 1600 wurden Steinschlösser verwendet.
Durch die betätigung des Abzuges hat der Hahn, in dem ein Feuerstein eingeklemmt ist, auf die Reibfläche des Pfannendeckels geschlagen.
Dieser Pfannendeckel wurd dadurch geöfnet und der entstehende Funke entzündet wieder das Pulver in der Pfanne und kommt durch das Zündloch in die Waffe.
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Um ca. 1800 verwendete mann die Perkussionsschlösser.
Diese wurden später dann auch als Hinterlader hergestellt.
Mit der Betätigung des Abzuges hat der Hahn auf ein Zündhütchen geschlagen das dann dadurch gezündet hat.
Durch den Zündkanal der Waffe wurde anschließend das Pulver in der Waffe gezündet.
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Bild: Wilfried Wittkowsky