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1

Dienstag, 27. September 2022, 23:02

Fallwild

In einem Revier, in dem ich jage, haben wir heuer besonders viel Fallwild. Durch das REvier geht eine stark befahrene Straße, die das Revier in 2 Teile teilt. Also kein Wunder, dass es viel Fallwild gibt.

Was ist eure ERfahrung: Was hilft dagegen ?

Jagdfreund

2

Mittwoch, 28. September 2022, 03:38

Gegen zuviel Fallwild hilft am Besten, viel mehr schießen und in der Gefriertrue ist es besser aufgehoben, wie am Fuchsbau.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

3

Mittwoch, 28. September 2022, 09:35

Fallwild

Gegen zuviel Fallwild hilft am Besten, viel mehr schießen und in der Gefriertrue ist es besser aufgehoben, wie am Fuchsbau.

Ja, das stimmt schon. Aber für mich ist das nicht DIE Lösung: Weil so viel Straßen und Autos, schiessen wir halt alles ab ................

Jagdfreund

4

Mittwoch, 28. September 2022, 14:23

Meine Situation ist wie folgt.
Ich habe 33 Stück Rehe zum Abschuss.
Bejagd werden 700 ha, wovon 80 ha Wald am Rande aufgeteilt sind. Der Ort befindet sich ziemlich zentral im Revier. Es gehen 6 Straßen vom Ort weg.
Zu Beginn der Schusszeit liegen bereits ca. 5 Rehe im Container. Zum Aufgang der Schusszeit auf weibliches Rehwild sind es dann schon 10 oder 11 Stück. Mit heutigen Tag sind es bereits 15 Stück davon mehr als die Hälfte weiblich.
Von der Behörde wird verlangt,das man im Wald mehr eingreifen soll. Wie zu Teufel soll ich dann noch mehr "Feld Rehe" bejagen.

5

Mittwoch, 28. September 2022, 16:21

Wir haben die letzten zwei Jahre auch sehr viel Fallwild.

Bejagen ca. 600 ha, haben 54 Stück Rehwild in zwei Jahren zum Abschuss frei und mit gestern auch schon das 40igste Stück Fallwild zu beklagen.

Wir sind ein Revier mit relativ hoher Bebauungsdichte und dadurch auch sehr viel Verkehr.

WMH
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Wenns Jagan nit war, warets nix schen auf da Welt!

6

Mittwoch, 28. September 2022, 20:25

https://www.land-oberoesterreich.gv.at/192350.htm

Die helfen wirklich. Kosten zwar eine Lawine, aber wie im Bericht zu lesen ist, gehen die Unfälle 75% zurück.

Ich kann es bestätigen! Wir haben die nun schon ca. 10 Jahre.
Jedoch lässt die Wirkung von Jahr zu Jahr nach (als ob sich das Wild daran gwöhnt) ABER immer noch um Häuser besser, als wenn du keine hättest!

Unbedingt die Kombination aus akustisch und optisch nehmen!!! Optisch alleine ist schund, das funktioniert maximal 5 Wochen, dann ist wieder alles beim Alten. Die Kombinaiton aus akustisch (und da soll der Ton wechseln) und optisch ist meiner Meinung nach das Beste am Markt!!!!

WMH, Martin

7

Mittwoch, 28. September 2022, 22:34

Fallwild

Mit heutigen Tag sind es bereits 15 Stück davon mehr als die Hälfte weiblich.

Ein Wahnsinn !

Jagdfreund

8

Mittwoch, 28. September 2022, 22:36

Fallwild

mit gestern auch schon das 40igste Stück Fallwild zu beklagen.

Ebenfalls ein Wahnsinn !

Jagdfreund

9

Mittwoch, 28. September 2022, 22:43

Fallwild

Die helfen wirklich. Kosten zwar eine Lawine, aber wie im Bericht zu lesen ist, gehen die Unfälle 75% zurück.

Danke Martl-. WErde jetzt recherchieren, ob es so eine Aktion auch in NÖ gibt

Es ist ja verrückt: Da reden und schreiben alle ständig vom Tierschutz, jeder Käfer wird geschützt, aber beim jagdbaren Wild soll es egal sein, wenn es überfahren wird ?! Zu den toten Wildtieren kommen ja noch jede Menge, schwer verletzte , von denen wir gar nichts wissen, weil sie irgendwo abseits der Straße elend eingehen.

Jagdfreund

10

Donnerstag, 29. September 2022, 02:24

Meine Situation ist wie folgt.
Ich habe 33 Stück Rehe zum Abschuss.
Bejagd werden 700 ha, wovon 80 ha Wald am Rande aufgeteilt sind. Der Ort befindet sich ziemlich zentral im Revier. Es gehen 6 Straßen vom Ort weg.
Zu Beginn der Schusszeit liegen bereits ca. 5 Rehe im Container. Zum Aufgang der Schusszeit auf weibliches Rehwild sind es dann schon 10 oder 11 Stück. Mit heutigen Tag sind es bereits 15 Stück davon mehr als die Hälfte weiblich.
Von der Behörde wird verlangt,das man im Wald mehr eingreifen soll. Wie zu Teufel soll ich dann noch mehr "Feld Rehe" bejagen.


Das sind keine fünf Stückl Rehwild je 100 ha Jagdfläche. Dein Waldanteil beträgt dabei blos rd. elf Prozent. Du schöpfst noch nicht einmal ansatzweise den Zuwachs ab und wunderst Dich über die hohe Fallwildzahl. Bei einem solchen Rehpuff hilft nix mehr, außer Autos abschaffen und wieder mit den Kutschen reisen oder unseren Herrgott um ein Wunder anflehen. Jäger glauben zu oft, wenn wenig Waldanteil da ist, müssten sie nix jagen. Ein fataler Irrtum, den die Solidargemeinschaft über steigende Versicherungsbeiträge zahlen muss.

Vielleicht wäre es besser, Wildunfälle über die Jagdhaftpflichtversicherung regulieren zu lassen. Dann würde bestimmt mehr geschossen werden. Du hast dreimal so viel Fallwild, wie Du je 100 ha Jagdfläche erlegst. Also sollte Deine Jagdhaftpflichtversicherung dreimal so viel kosten und schwubs hättest Du weniger Fallwild.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

11

Donnerstag, 29. September 2022, 06:51

Hallo,

Kann die Empfehlung von Martl1988 bestätigen.
Haben auch seit Jahren die Wildwarner im Einsatz. Anfangs nur Optisch. Bei den kritischen Stellen haben wir nach 2 Jahren auf Akustisch nachgerüstet.

Natürlich wurde auch versucht den Abschuss neben den Straßen zu erhöhen. Was im verbauten Gebiet nicht immer einfach ist mit dem erforderlichen Kugelfang.
Bis zur weißen Fahne will ich dann doch nicht jagen!

WMH
Walter

12

Donnerstag, 29. September 2022, 09:34

Fallwild

Kann die Empfehlung von Martl1988 bestätigen.
Haben auch seit Jahren die Wildwarner im Einsatz. Anfangs nur Optisch. Bei den kritischen Stellen haben wir nach 2 Jahren auf Akustisch nachgerüstet.

Natürlich wurde auch versucht den Abschuss neben den Straßen zu erhöhen. Was im verbauten Gebiet nicht immer einfach ist mit dem erforderlichen Kugelfang.
Bis zur weißen Fahne will ich dann doch nicht jagen!

Danke ! Interessant. Werde jetzt beim NÖJ nachfragen. ............. Mit Abschuss ist es bei uns ähnlich: Entlang der Straße sind Häuser und dann gleich der Wald, wo das Wild heraus kommt. (Steiler Hang, schwer zu bejagen) ........... Das Wild will aber unbedingt über die Straße, weil dort ein Fluss ist, wo es schöpfen kann. ...............

Jagdfreund

13

Donnerstag, 29. September 2022, 13:13

Im Wienerwald westlich von Wien, haben zumindest wir kein Fallwild vom Straßenverkehr - liegt aber sehr wahrscheinlich daran, dass die Straße die Reviergrenze ist und die im Ortsgebiet liegt :D
Unser direkter Nachbar hat auch kein Fallwild zu beklagen. Die Menschen in der Umgebung fahren schon vorsichtig, weil viel Wildwechsel.

Am Anninger schaut es schon anders aus. Aber die Leute fahren, besonders wenn es dunkel wird bzw. in der Nacht, wie die größten Idioten. Mit "Race" Starts und dann Vollgas. Als ob es eine Rennstrecke wäre (auch unter Tags, wenn der Verkehr es zulässt). Es kontrolliert da aber auch keiner - nie (lieber im Ort und da mit Alkomat). Da fallen dann schon Hasis uns Rehlein ;(
Das ist des Jägers Ehrenschild,
dass er beschützt und hegt sein Wild
weidmännisch jagt wie sich´s gehört,
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt

14

Donnerstag, 29. September 2022, 17:52

Fallwild

Fallwild-Vermeidungs-Projekt der Universität für Bodenkultur:

Habe heute genauere Infos über Fallwild-Vermeidung vom Landesjagdverband erhalten: Es gibt seit 13 Jahren ein Projekt der Boku Wien. Da kann sich jedes REvier anmelden, wenn es will. Die prüfen dann die Situation, beraten und machen Vorschläge. ..... Falls es sinnvoll ist und das Revier bereit ist, einen Teil der Kosten zu übernehmen, stellen sie entsprechende Warnanlagen auf (optisch oder optisch und akustisch).

Das Land zahlt ein Drittel. In sehr vielen Fällen zahlen dann auch Sponsoren mit, Gemeinden etc. Am Ende bleiben für das Revier keine besonders hohen Kosten:

Kosten ohne Sponsoring für das REvier. (einmalige Anschaffung):

Schätzungsweise pro Straßenkilometer 350,- bei nur optischen Warnern

1.200,- bei optisch und akustisch

Wer genaueres wissen will, kann beim Landesjagdverband nachfragen. Sie verweisen dann an einen Dr. STeiner bei der Boku und geben die Telnr. Dr. Steiner ist sehr nett, hat mich rasch zurück gerufen. ich schreibe die Tel.nr hier nicht, weil ich nicht weiß, ob ihm das recht wäre. .................. Um im Projekt zu sein, muss/sollte man umgekehrt natürlich auch Infos an das Projekt geben über Fallwild-Vorfälle. DAs bleibt aber nur beim Projekt der Boku, geht nicht an die Jagdbehörden. .................. Scheint mir sehr interessant.

Jagdfreund

15

Freitag, 30. September 2022, 02:18

Fallwild-Vermeidungs-Projekt der Universität für Bodenkultur:

Habe heute genauere Infos über Fallwild-Vermeidung vom Landesjagdverband erhalten: Es gibt seit 13 Jahren ein Projekt der Boku Wien. Da kann sich jedes REvier anmelden, wenn es will. Die prüfen dann die Situation, beraten und machen Vorschläge. ..... Falls es sinnvoll ist und das Revier bereit ist, einen Teil der Kosten zu übernehmen, stellen sie entsprechende Warnanlagen auf (optisch oder optisch und akustisch).

Das Land zahlt ein Drittel. In sehr vielen Fällen zahlen dann auch Sponsoren mit, Gemeinden etc. Am Ende bleiben für das Revier keine besonders hohen Kosten:

Kosten ohne Sponsoring für das REvier. (einmalige Anschaffung):

Schätzungsweise pro Straßenkilometer 350,- bei nur optischen Warnern

1.200,- bei optisch und akustisch

Wer genaueres wissen will, kann beim Landesjagdverband nachfragen. Sie verweisen dann an einen Dr. STeiner bei der Boku und geben die Telnr. Dr. Steiner ist sehr nett, hat mich rasch zurück gerufen. ich schreibe die Tel.nr hier nicht, weil ich nicht weiß, ob ihm das recht wäre. .................. Um im Projekt zu sein, muss/sollte man umgekehrt natürlich auch Infos an das Projekt geben über Fallwild-Vorfälle. DAs bleibt aber nur beim Projekt der Boku, geht nicht an die Jagdbehörden. .................. Scheint mir sehr interessant.

Jagdfreund


Das hat mich jetzt gewundert, weil meines Wissens an der Boku kein offizielles Projekt dazu mehr läuft. Deshalb habe ich im FIS mal nachgeschaut. Das Projekt lief 1999/2000 laut FIS (Forschungsinformationssystem der Boku).
Herr Steiner ist mittlerweile ausgeschieden und hat keine laufenden Projekte mehr. Die Projektleitung hatte seinerzeit ein gewisser Friedrich Völk.

Abgesehen daovn ist das Institut für Wildbiologie u. Jagdwirtschaft an der Boku alles Andere als ein unabhängiges Forschungsinstitut. Was hilft es, wenn man an den Symptomen herumdoktert, anstatt sich mit den Ursachen zu beschäftigen und daraus konsequent die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mir optischen u. akkustischen Systemen werden Probleme nur verlagert und nicht gelöst. Abgesehen davon tritt mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt ein.

Man muss sich fragen, weshalb die Tiere Straßen überqueren. Rehwild ist zunächst einmal eine standorttreue Wildart, d. h. sie suchen bei ihren "Wanderungen" nur Äsung mit Ausnahme der Paarungszeit. Verhindert man durch Technik die Wechsel und fehlt der Platz für sichere Grünbrücken, so steigen die Wildschäden, weil sich zuviele Individuen den Lebensraum teilen müssen. Diese Zusammenhänge untersucht die Boku natürlich nicht, denn dafür gäbe es keine Fördermittel von den jagdlichen Interessenverbänden.

Wir haben es sehr oft mit "zersiedelten" Landschaften zu tun. Das Straßennetz ist ein Produkt unserer leistungsfähigen Volkswirtschaft. Hohe Besiedelungsdichten und damit einhergehendes Verkehrsaufkommen vertragen sich nicht mit überhöhten Wildbeständen.

Deshalb beisst die Maus keinen Faden ab. An angepassten Wildbeständen führt kein Weg vorbei. Verantwortungsbewusste Jagd passt die Wildbestände so an, dass Unfälle auf natürliche Art und Weise zurück gehen, anstatt die Probleme nur dem Nachbarn aufzuhalsen oder andernorts die Wildschäden in die Höhe zu treiben. Irgendwo muss das viele Wild ja äsen, wenn es die Straßen auf der Suche nach Nahrung weniger queren kann (oder eben mehr verbeissen).
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

16

Freitag, 30. September 2022, 10:30

Fallwild

Eibenschnitzer,

bei dir läuft sich wieder einmal alles darauf hinaus: Abschießen, abschießen, abschießen .................. zuerst redest du viel herum, machst etwas madig und am Ende heißt es dann wieder nur "Reduktion"

das kennen wir schon.

Dr. Steiner scheint jedenfalls nach wie vor auf der Boku auf, hat eine Boku-Adresse etc. Wo er gerade (auch) angestellt ist, welche Verbände da sonst noch involviert sind, ist mir herzlich egal. Gut, wenn auch andere mitmachen, nicht nur die Uni für Bodenkultur. Das Projekt muss ja auch finanziert werden.

Ich halte diese Maßnahmen für sehr sinvoll und betrachte sie auch als Maßnahme des Tierschutzes und der Unfallvermeidung. Mir tut jedes Wildtier leid, das von Autos zusammen gefahren oder verletzt wird und dann irgendwo eingeht. ...................

Jagdfreund

17

Freitag, 30. September 2022, 11:45

Fallwild

Ergänzung zu meiner Antwort an Eibenschnitzer:

Dass Straßen wieder verschwinden ist wohl unrealistisch. Daher wäre aus meiner Sicht das beste Wildbrücken- oder Tunnels über oder unter die Straßen. Aber das zahlt momentan niemand. ... Bei der Ostautobahn Wien - nach Ungarn wurden in Österreich tolle Wild-Brücken gleich von Beginn an gebaut. Ansonsten ist die Autobahn abgezäunt. Diese Brücken werden sehr gut angenommen, höre ich.

DAs wäre auch wichtig gegen Inzucht beim Rotwild. .................

DA hätten die Tierschützer viel zu tun, statt dass sie den Wolf anhimmeln.

Jagdfreund

18

Dienstag, 4. Oktober 2022, 03:41

Ergänzung zu meiner Antwort an Eibenschnitzer:

Dass Straßen wieder verschwinden ist wohl unrealistisch. Daher wäre aus meiner Sicht das beste Wildbrücken- oder Tunnels über oder unter die Straßen. Aber das zahlt momentan niemand. ... Bei der Ostautobahn Wien - nach Ungarn wurden in Österreich tolle Wild-Brücken gleich von Beginn an gebaut. Ansonsten ist die Autobahn abgezäunt. Diese Brücken werden sehr gut angenommen, höre ich.

DAs wäre auch wichtig gegen Inzucht beim Rotwild. .................

DA hätten die Tierschützer viel zu tun, statt dass sie den Wolf anhimmeln.

Jagdfreund


Das wurde in Baden-Württemberg ganz hervorragend umgesetzt

https://www.fva-bw.de/top-meta-navigatio…twildmanagement

Mehr Grünbrücken mit weniger Rotwild führen zu genetisch gesünderen Beständen. Tierschützer und Waldeigentümer sind gleichermaßen entzückt. Die Förster jubeln und sogar die schwäbischen
Jäger freuen sich noch, dass es Rotwild gibt. Manche sagen, vorbildhaft auch für Österreich. Musst Du Dir mal durchlesen. Ein absolut hochinteressantes Jahrtausendprojekt. :thumbsup:
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

19

Dienstag, 4. Oktober 2022, 06:29

Mehr Grünbrücken mit weniger Rotwild führen zu genetisch gesünderen Beständen. Tierschützer und Waldeigentümer sind gleichermaßen entzückt. Die Förster jubeln und sogar die schwäbischen
Jäger freuen sich noch, dass es Rotwild gibt. Manche sagen, vorbildhaft auch für Österreich. Musst Du Dir mal durchlesen. Ein absolut hochinteressantes Jahrtausendprojekt. :thumbsup:

Na wenn die Förster jubeln, ist der "richtige" Jäger auch glücklich! Mann, mann, mann.....

20

Dienstag, 4. Oktober 2022, 23:15

Fallwild

Mehr Grünbrücken mit weniger Rotwild führen zu genetisch gesünderen Beständen. Tierschützer und Waldeigentümer sind gleichermaßen entzückt. Die Förster jubeln und sogar die schwäbischen
Jäger freuen sich noch, dass es Rotwild gibt.

Kann ich mangels Einblick nicht beurteilen. Aber ich bin sehr für revierübergreifende Projekte, wenn sie nicht einfach am Ende bedeuten "Reduktion". Denn momentan sieht es für mich so aus: Schifahrer, Mountainbiker, Ausflügler, Wanderer, Hundesbesitzer, Zeltlager, Events aller Art, haben Vorrang, weil das sind Wähler. Das Wild kann nicht zur Wahl gehen und auf die paar Jäger kann man ja getrost verzichten am Wahltag. ........ Für die paar naiven Wildbeobachter fürht man ein paar Hirsche vor.

Also: Reduktion ! Das lästige Wild muss weg. Statt dessen fördert man mit Unsummen die Wiederansiedlung des Wolfes ! Und das nennt sich dann "Nachhaltigkeit, Naturnutzung etc. etc.

Jagdfreund

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