Es is egal was du nimmst.
Optisch sind die 20er ansprechender da sie schlank sind und sich bei längeren Spaziergängen nicht so anhängen.
Kaliber 12 is halt bei der Muni teilweise besser da du eine größere Auswahl hast. Viele Büchsenmacher führen 20er teils nur von ein bis zwei verschiedenen Herstellern.
Kaliber 16 is im "aussterben". Gibt nicht viele Hersteller von Munition auf die du zurückgreifen kannst. Flinten werden auch nicht mehr wirklich viele erzeugt.
Ich würde dir also eine 12er oder 20er nahelegen. Führe beide Kaliber jagdlich und kann dir aus Erfahrung sagen dass sie sich nichts schenken. Die 20er Patronen sind teils um ein paar Cent teurer aber das soll das kleinste Problem sein.
Willst du auch sportlich schießen gehen und eine größere Anzahl von Patronen verschießen würde ich fast die 12er nehmen. Soll es rein jagdlich sein ist eine 20er vielleicht eine echte Überlegung wert.
Wer sagt dass eine 20er verpönt ist, hat NULL Ahnung!!!!!
Wenn man schießen kann, dann fällt alles vom Himmel oder rolliert. Es ist halt wichtig dass die Waffe passt und die Munition zur Flinte abgestimmt ist. Nicht jede Muni bringt mit jeder Flinte eine gute Deckung.
Würde es so machen:
1. Kaliber aussuchen
2. Flinte aussuchen und den Schaft wenn möglich anpassen bzw schauen dass er halbwegs passt (andere Schaftkappe,..)
3. verschiedene Muni kaufen und Anschussscheiben mit unterschiedlichen Chokes beschießen
hast du eine passende Muni gefunden dann kommen wir zu
4. üben üben und noch mals üben
Wie du siehst verwende ich beide Flinten mit äußerster Zufriedenheit
Verwende beide Kaliber von der Tauben-, über die Krähenjagd bei Revierrunden mit dem Hund, bei der Schnepfenjagd, Niederwildjagd und auch bei der Baujagd auf Fuchs, Dachs und Marder.
Sportlich greif ich aber auf die 12er zurück.
Liegt einfach besser als die 20er und hat auch den Hintergrund da ich diese Jahre lang intensiv verwendet habe.
Übrigens: die 20er ist eine Ceasar Guerini Tempio und die 12er eine Blaser F3 Competition