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Mittwoch, 10. Mai 2023, 12:49

Steirische Jäger fordern Wolfsabschuss

Waidmannheil zusammen!

Müssen solche Schlagzeilen wirklich sein: Wolf: Jäger fordern kontrollierten Abschuss - steiermark.ORF.at?
Müssen wir Jäger jene sein, die Abschüsse fordern? Lassen wir dies doch die Tierhalter machen, früher oder später müssen wir dann eh' zu den Waffen.
Nur das wird dann - wenn ich mir da so Beispiele aus Deutschland anschaue - sicher nicht lustig mit den militanten Jagd-(Jäger)gegnern und Wolfsbefürwortern.

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Freitag, 12. Mai 2023, 11:48

Neue Wolfsverordnung in NÖ

Müssen wir Jäger jene sein, die Abschüsse fordern? Lassen wir dies doch die Tierhalter machen, früher oder später müssen wir dann eh' zu den Waffen.

In vielen Fällen werden das wohl die gleichen Personen sein. Landwirte sind bekanntlich oft auch Jäger....

Außerdem meine ich, dass wir Jäger unbedingt die Landwirtschaft unterstützen sollten in ihren Anliegen. Schließlich jagen wir auf deren Grund und Boden.... Wenn wir uns zurücklehnen und zusehen, werden wir uns bei den Landwirten keine Freunde machen. ............ Für mich ist es jedenfalls selbstverständlich,dass ich die Landwirte - wenn nötig - unterstütze, auf deren Grund ich jage.....

Jagdfreund

3

Dienstag, 30. Mai 2023, 15:59

Ich denke, das Model NÖ ist eine gute Lösung und könnte auch in anderen Bundesländern zum Erfolg führen.
Wir Jäger (wenn wir wirklich nur von "Jägern" (m/w) sprechen) fordern ja den Abschuss nicht wirklich, sondern sind ja in dem Fall nur die Exekutive. Gefordert wird es ja von den Leidtragenden.
Zu früher hat sich das Bild leider umgekehrt: früher hat man vom "bösen Wolf" gesprochen - jetzt ist es der böse Jäger *ohno

Das ist des Jägers Ehrenschild,
dass er beschützt und hegt sein Wild
weidmännisch jagt wie sich´s gehört,
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt

4

Mittwoch, 31. Mai 2023, 10:27

STeirische Jäger ........

Wir Jäger (wenn wir wirklich nur von "Jägern" (m/w) sprechen) fordern ja den Abschuss nicht wirklich, sondern sind ja in dem Fall nur die Exekutive. Gefordert wird es ja von den Leidtragenden.

Ja, die Leitragenden sind vor allem die Tierhalter... Aber ich als Jäger bin auch nicht begeistert vom Wolf. Wir Jäger sind per Gesetz auch für das Wohl des Wildes verantwortlich. Es werden schon viel zu viele Wildtiere mit dem Auto überfahren, jetzt soll auch noch der Wolf das Wild in Panik versetzen. .und wozu ? .................. Daher spreche ich mich als Jäger auch dafür aus, den Wolf zu bejagen.

Jagdfreund

5

Mittwoch, 31. Mai 2023, 17:02

Wir Jäger (wenn wir wirklich nur von "Jägern" (m/w) sprechen) fordern ja den Abschuss nicht wirklich, sondern sind ja in dem Fall nur die Exekutive. Gefordert wird es ja von den Leidtragenden.

Ja, die Leitragenden sind vor allem die Tierhalter... Aber ich als Jäger bin auch nicht begeistert vom Wolf. Wir Jäger sind per Gesetz auch für das Wohl des Wildes verantwortlich. Es werden schon viel zu viele Wildtiere mit dem Auto überfahren, jetzt soll auch noch der Wolf das Wild in Panik versetzen. .und wozu ? .................. Daher spreche ich mich als Jäger auch dafür aus, den Wolf zu bejagen.

Jagdfreund
Dem schließe ich mich an
Das ist des Jägers Ehrenschild,
dass er beschützt und hegt sein Wild
weidmännisch jagt wie sich´s gehört,
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt

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Donnerstag, 1. Juni 2023, 10:19

Der Wolf in Osttirol

Zitat aus Deutsches Jagdportal, auch in diversen österr. Medien zu lesen






[align=start]Wolf in Prägraten: Bauern zahlen 1.000 Euro Kopfprämie[/align][align=start]Elf gerissene Schafe wurden über Pfingsten gefunden. „Der Wolf lernt dazu“, beklagen die Bauern.[/align][align=start]29.05.2023[/align]
[align=start]Der Ortsbauernrat von Prägraten und die Agrargemeinschaft St. Andrä beschlossen am Pfingstsonntag in einer Sitzung einstimmig, eine Prämie von 1.000 Euro für den Abschuss jenes Wolfes auszuloben, der per Verordnung des Landes zur Entnahme freigegebenen ist.[/align]
[align=start]„Das Tierleid, das von diesem Problemwolf bereits vor Beginn der Almsaison ausgeht, ist unerträglich und der Leidensdruck der Osttiroler Bäuerinnen und Bauern wächst. Die Risszahlen in Osttirol steigen explosionsartig. Der Wolf lernt dazu, verliert mittlerweile die Scheu vor Wohngebieten und vergreift sich nun auch an Tieren auf geschützten Heimweiden in unmittelbarer Siedlungsnähe“, argumentiert Ortsbauernobmann Josef Kratzer in einer Medienaussendung des Bauernbundes.[/align][align=start]------------------------
[/align][align=start]Ich verstehe die Bauern gut. Es reicht ihnen einfach. Sie sollen ihre Tiere auf die Weide bringen, sollen uns alle BIO liefern, aber bitte billig und dann verlangen Wolfsfreunde von ihnen, dass sie den Wolf hinnnehmen. Und dürfen sich dann weltfremde Ratschläge anhören wie : Zäune (auf einer Alm !!!) Teure Herdenschutzhunde etc. etc....
[/align]