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Gonzo2010

Rotwildjäger

  • »Gonzo2010« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 794

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1

Mittwoch, 25. März 2020, 08:55

Hund mit auf Ansitz

Hallo

Wollte mal so in die Runde fragen, nehmt ihr euren Gefährten mit zum Ansitz und wie lange hat es bei euch gedauert bis er auch brav und ruhig ist beim Ansitz ? Will nämlich unseren neuen Begleiter auch ein bisschen jagdlich führen haben eine brandlbracke und er ist jetzt 15 Wochen alt vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich . :D


Wmh
Benjamin
Nicht das, was einer niederlegt,
nur was dabei sein Herz bewegt,
nur was er fühlt bei jedem Stück,
das ist das wahre Jägerglück.

2

Mittwoch, 25. März 2020, 11:50

Ich habe mir ja eigentlich einen Vizsla genommen, weil ich ihn auch auf den Hochstand mitnehmen wollte. Jetzt hat er 40 kg ;-)
Am Anfang habe ich ihn immer in einem Ikeasack oder einfach unterm Arm hinauf getragen. Jetzt nehme ich ihn nur mehr mit, wenn er selbst auf den Hochstand kann.
Ansonsten bleibt er im Auto oder unter dem Hochstand liegen.
Er sitzt am Hochstand neben mir und kann auch gut hinausschauen. Er verhält sich eigentlich von Anfang an sehr ruhig am Hochstand.
Ich erkenne aber, wenn er etwas gesehen oder gewittert hat. Eigentlich könnte ich nur ihn ansehen, dann weiß ich auch ob was los ist oder nicht.
Nur nach dem Schuss wird er leicht nervös, da muss ich aufpassen, dass er mir nicht vom Hochstand springt ;-)

3

Mittwoch, 25. März 2020, 12:12

Wir haben aktuell eine ältere Bretonen Dame und aktuell eine gr. Münsterländer Dame.
Wenn alles gut läuft haben wir nächste Woche bzw. übernächste Woche einen Wurf liegen von dem wir uns eine Dame behalten werden.
Wo es geht nehmen wir die Hunde mit auf den Sitz.

Ansonsten unterm Sitz oder im Auto

4

Mittwoch, 25. März 2020, 15:59

ich nehme meine DJT Hündin sogar zum Fuchs sitzen mit.
Die kann nicht hinaus schauen, dann ist soe spätestenst nach 5 min ruhig und schläft....

5

Mittwoch, 25. März 2020, 21:04

Ich würde gerne, habe aber keinen.
Meine liebe Frau und ich sind uns nicht einig.Heute JA morgen NEIN.

Wenn wir uns für JA einig sind happert es an der Rasse.
Ich hätte gerne eine Westfälisch Dachsbracke aber minimum 1200 Km.
LG. und gesund bleiben
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

6

Mittwoch, 25. März 2020, 22:05

....Ich erkenne aber, wenn er etwas gesehen oder gewittert hat. Eigentlich könnte ich nur ihn ansehen, dann weiß ich auch ob was los ist oder nicht....

Erzählt mir ein Freund mit einem Dackel auch immer.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

7

Donnerstag, 26. März 2020, 06:53

Ich habe immer eine alte Jacke mit und auf der liegt der Terrier. Auf den Hochsitz oben, bei Leitern natürlich am Boden. Mitgenommen habe ich die Hunde immer vom ersten Augenblick.
Die DK Hunde waren auch immer dabei. Nur die mussten immer unter dem Stand ausharren.
Die ersten paar Mal sind etwas schwierig, bis sie ruhig liegen bleiben. Aber mit Konsequenz funkt es relativ schnell. Abgelegt werden die Hunde bei mir immer ohne Leine.
WMH
Walter

Andi73

Rotwildjäger

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8

Donnerstag, 26. März 2020, 07:06

Meine Steirische ist bis auf Nachtansitze auf Sauen immer mit.
Wird in die Kanzel getragen. Bei Sitzen unten.
Ist 95% brav :D

Wmh.
Andi

9

Donnerstag, 26. März 2020, 08:23

Meine Dackelhündin nehme ich, wenn es der Sitz zulässt, immer mit zum Ansitzen.
Leider kann sie manchmal ziemlich unruhig werden, aber sie zeigt mir immer zuverlässig Wild an.
Da es mein erster Hund ist, merke ich natürlich, was ich am Anfang der Ausbildung falsch und nich konsequent genug gemacht habe.

Wmh :mrgreen:

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

Gonzo2010

Rotwildjäger

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10

Freitag, 27. März 2020, 06:59

Danke für die vielen Beiträge, werde meinen aiko ab nächster Woche auch mit nehmen das kleine Gehorsam funktioniert ja schon ganz gut. Dann lass ich mich jetzt mal überraschen wie er sich anstellt *rollsmile


Wmh
Benjamin
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11

Samstag, 4. April 2020, 03:31

Ehrlich gesagt sehe ich keinen tieferen Sinn, den Hund zum Ansitz mitzunehmen. Sollte ich ein- oder mehrmals schießen, bekommt er den Schußknall in unmittelbarer Nähe ab. Das muss nicht sein, wenn ich ihn nicht zum jagan brauche. Es reicht, wenn das Hundegehör die Schüsse "erdulden" muss, die im Rahmen seiner bestimmungsgemäßen Verwendung unausweichlich werden. Darüber hinaus will ich ihm nix Unangenehmes zumuten, was jagdlich nicht notwendig ist.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

12

Samstag, 4. April 2020, 09:56

Das ist ein guter Ansatz!
Sollte ich ein- oder mehrmals schießen, bekommt er den Schußknall in unmittelbarer Nähe ab

Wie schützt ihr eure Hunde vor dem Schußknall. Viele Jäger verwenden beim jagen ja auch Gehörschutz.
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

13

Samstag, 4. April 2020, 12:04

So oft schieße ich eh nicht. Und den Hund habe ich nur auf wenigen Kanzeln mit oben.
Der Lauf ist dabei auch außerhalb der Kanzel und daher bilde ich mir ein, das es nicht so schlimm ist.
Aber eventuell lege ich mir doch noch einen Schalldämpfer zu.
Und mein Hund hört sowieso nur das was er hören will ;-)

14

Sonntag, 5. April 2020, 02:21

So oft schieße ich eh nicht. Und den Hund habe ich nur auf wenigen Kanzeln mit oben.
Der Lauf ist dabei auch außerhalb der Kanzel und daher bilde ich mir ein, das es nicht so schlimm ist.
Aber eventuell lege ich mir doch noch einen Schalldämpfer zu.
Und mein Hund hört sowieso nur das was er hören will ;-)


Es ! ist ! schlimm! Nicht umsonst ist das Thema "Schussfestigkeit" eine hochernste Geschichte bei der Ausbildung, an die man normalerweise bedacht heran geht. Wenn man seinen Hund liebt, mutet man ihm doch net was zu, was außerhalb seiner bestimmungsgemäßen Verwendung nicht zwingend erforderlich ist. Auch mit SD gefährdest Du nach heutigem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse trotzdem Dein Gehör. In meinem persönlichen Umfeld hört kein Jäger über 60, der ernsthaft gejagd hat, noch "normal", weil keiner nen SD hatte. Für das Hundegehör sind Knallgeräusche noch viel viel schlimmer.

Hol Dir einen SD und leichte Ohrstöpsel maßgefertigt nach Abdruck. Die setzt Du dann leicht ein und hörst damit das Gras wachsen oder wenn was anwechselt, knaxt etc....

Ist absehbar, dass es zum Schuss kommt, drückst sie schnell fester in die Ohren ein und dann bist incl. SD bestens geschützt. Den Hund lässt in der Hundebox mit ein paar wärmenden Decken und einem Würstl, Knochen oder Rindsohr. So wartet er glücklich und zufrieden auf den Einsatz oder Eimer frischen Pansen. :-))
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

15

Sonntag, 5. April 2020, 03:34

Das ist ein guter Ansatz!
Sollte ich ein- oder mehrmals schießen, bekommt er den Schußknall in unmittelbarer Nähe ab

Wie schützt ihr eure Hunde vor dem Schußknall. Viele Jäger verwenden beim jagen ja auch Gehörschutz.


Das kann man pauschal nicht sagen. Man kann aber vermeiden, was nicht wirklich notwendig ist. Ich brauch meinen besten Freund beim Ansitz nicht. Ein Abfangmesser tuts im ein oder anderen Fall auch, anstatt eines Schusses in unmittelbarer Nähe des Hundes und man muss vielleicht auch nicht bei jeder Großveranstaltung dabei sein, wo viel geschossen wird. Aber das muss jeder selber wissen.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

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[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

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