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1

Dienstag, 9. November 2021, 15:19

Biber-Kaliber

Servus

Überlege, in Skandinaviem auf Biber zu jagen. Hat da jemand Erfahrung? Vor allem bezügl. Kaliberwahl... :)

2

Dienstag, 9. November 2021, 15:49

Glaubst das die was wildes brauchen?

Auf 20m liegt der bestimmt auch mit dem Schrot. Wenn's weiter gehen soll vielleicht eine .223 aber eine .30/06 wird's nicht brauchen.

Am besten vor Ort fragen was üblich ist. Kann ja sein das der Jäger vor Ort nur XXX will. Besser noch die Waffe dort ausborgen.

3

Dienstag, 9. November 2021, 17:41

Biber Kaliber

Auf 20m liegt der bestimmt auch mit dem Schrot.

Ich habe noch nie auf einen Biber geschossen, Aber wir haben eine Biber-Familie im REvier. Die Alten sind gewaltige Tiere. DAs unterschätzt man. Die HUnde im Revier haben inzwischen großen REspekt. Wurden schon schwer verletzt.

Ich würde nicht mit Schrot drauf schießen. Ich sehe einen Biber ungefähr so wie ein Rehkitz. Wenn du mit Schrot nicht perfekt auf den Kopf triffst, vermute ich, dass er unter taucht und weg ist.

Jagdfreund

4

Dienstag, 9. November 2021, 17:50

Im Wasser würde ich ihn ja auch nicht bejagen.
Da könnte er nicht im Feuer liegen, er würde dann im Feuer schwimmen. :D


Im Wasser gibt er nur eine winzige Trefferfläche her.


Dachse finden Schrot auch umwerfend das wird ein Bieber nicht so weg stecken. Nimmt man halt einen gröberen.


Schrot darf man nicht unterschätzen.


Ist sowieso fraglich was erlaubt ist. *nachdenken

5

Dienstag, 9. November 2021, 22:42

Biber Kaliber

Dachse finden Schrot auch umwerfend

Da habe ich auch schon ganz anderes erlebt.

Jeder wie er will - ich würde nicht mit Schrot auf einen Biber schießen und ich schieße auch nicht mit Schrot auf DAchse.

In vielen Fällen werden sie dabei nur angebleit und leiden sinnlos. Und wenn du Pech hast, findest du sie nicht einmal.

Eine saubere Kuge und die Sache hat sich .......
Jagdfreund

6

Dienstag, 9. November 2021, 23:12

Glaubst das die was wildes brauchen?

Auf 20m liegt der bestimmt auch mit dem Schrot. Wenn's weiter gehen soll vielleicht eine .223 aber eine .30/06 wird's nicht brauchen.

Am besten vor Ort fragen was üblich ist. Kann ja sein das der Jäger vor Ort nur XXX will. Besser noch die Waffe dort ausborgen.




. Die Waffe meiner Wahl wäre meine BBF im Kaliber 6,5x57 und 16er Schrot.... 8,5g Teilmantel und 4mm-Schrot bzw mehr sollten ihren Dienst ja eigentlich verrichten... Aber in Deutschland zB sind Hochwildkaliber gesetzlich vorgeschrieben bei den Einzelabschüssen, ab 308 erst gern gesehen... Wird ja auch einen guten Grund haben oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schweineschwarte13« (9. November 2021, 23:17)


7

Mittwoch, 10. November 2021, 00:05

Biber Kaliber

Die Waffe meiner Wahl wäre meine BBF im Kaliber 6,5x57 und 16er Schrot.... 8,5g Teilmantel und 4mm-Schrot bzw mehr sollten ihren Dienst ja eigentlich verrichten...

Stimme dir zu

Jagdfreund

8

Mittwoch, 10. November 2021, 00:10

Biber Kaliber

Wir sind es dem Wild schuldig, dass wir es rasch und ohne unnötiges Leiden töten.

Alle "Spielereien" mit Bogen, schwachen Kalibern, Schrot, wo es nicht nötig ist, etc., sind eigentlich eine Gemeinheit dem Wild gegenüber.

Wenn wir das nicht beherzigen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Jagd ins Kreuzfeuer der Kritik kommt.

Jagdfreund

9

Mittwoch, 10. November 2021, 06:08

Hallo lieber Jagdfreund

Es ist jetzt etwas OT aber:

Warst es nicht DU der mal geschrieben hat dass er Sauen leicht hinterblatt "beschießt" weil es der Beständer so will??

Fluchtstrecken wären dir egal weil ja eh immer ein Hund zur stelle sei. Du machst es halt dem Beständer zu liebe............ und nicht dem Wild.

Lg & WMH Nickback ( der seine Stücke lieber im Feuer liegen hat)

10

Mittwoch, 10. November 2021, 06:57

Eine kleine Kugel wie z.B. eine .223Rem reicht voll und ganz aus. Die sind nicht sonderlich schussfest!
Freund in Bayern ist Biberbeauftragter und da haben wir ein paar erlegt. Geht mit der kleinen Kugel sehr gut.

11

Mittwoch, 10. November 2021, 06:59

Da brauchst keine dicken Kaliber für

12

Mittwoch, 10. November 2021, 07:29

Nicht schön wieder die Diskussion über Bogen und Steinschleuder X(
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

13

Mittwoch, 10. November 2021, 08:28

Eine kleine Kugel wie z.B. eine .223Rem reicht voll und ganz aus. Die sind nicht sonderlich schussfest!
Freund in Bayern ist Biberbeauftragter und da haben wir ein paar erlegt. Geht mit der kleinen Kugel sehr gut.



Danke

14

Mittwoch, 10. November 2021, 08:53

Biber Kaliber

Warst es nicht DU der mal geschrieben hat dass er Sauen leicht hinterblatt "beschießt" weil es der Beständer so will??

Fluchtstrecken wären dir egal weil ja eh immer ein Hund zur stelle sei. Du machst es halt dem Beständer zu liebe............ und nicht dem Wild.

Ja Nickback, da hast du recht: Ich würde auch die Sauen in diesem Revier am liebsten direkt aufs Blatt schießen, aber der Beständer will das nicht. Dem muss ich mich leider beugen. Allerdings schieße ich knapp hinter das Blatt und deshalb sind die Fluchtstrecken kurz und mit den HUnden im Revier finden wir sie in der Nacht ohne Probleme. In 95 % der Fälle mausetot.

Schwerere Sauen schieße ich übrigens auch in diesem Revier direkt aufs Blatt. Egal, ob es dem Beständer passt oder nicht.

Jagdfreund

15

Mittwoch, 10. November 2021, 09:03

Biber Kaliber

WArum rege ich mich da so auf ? Vermutlich aus folgendem ganz persönlichen Grund:

Mein Vater war Fleischauer und Viehhändler. Er wusste also, wie es Tieren geht, die getötet werden. Und er war 6 Jahre im Krieg, 2 Jahre Russland und hat sowohl einen Bauchschuss al sauch einen Lungenschuss erhalten ........... zum Glück beides Mal überlebt. Er hat nie darüber gesprochen, aber ich vermute, er wusste auch daher, wie wahnsinnig schmerzhaft Schüsse sind, die "nur" verletzten, aber nicht gleich töten. .................. Deshalb hat er mir gleich zu Begin meines Jägerlebens eingetrichtert: "Schiess nur, wenn du dir ganz sicher bist, schieß nie zu weit, Schieß nur, wenn das Wild breit steht .............. DAs Wild leidet fürchterlich, wenn es nicht gleich geötet wird. Das tun wir nicht ! "

Jagdfreund

16

Donnerstag, 11. November 2021, 17:52

Bei mir im Jagdkurs, der erst einige Jahre zurück liegt, hat es geheißen Biber sind vom Gewicht wie Rehwild (bis 30kg), ergo mit dem selben Kaliber zu bejagen.

g, 7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

17

Donnerstag, 7. April 2022, 14:36

Servus

.....Wenn du mit Schrot nicht perfekt auf den Kopf triffst, vermute ich, dass er unter taucht und weg ist.

Jagdfreund


Ich häng mich mal mit rein ;)

D a s wäre auch der gröbste Fehler, den man machen kann!
Der Biber wird ausnahmslos nur dann beschossen, wenn er sich ausserhalb des Wassers, auf festem Boden, befindet!

Die Frage zum Kaliber.... nun, so ein Biber kann bei uns bis, selbst schon gesehen, mind. 28 Kilo schwer werden. Der saubere Treffer auf die Kammer lässt ihn auch mit z.B. 5,6x50R verenden. Nimmt man am Besten ein Vollzerlegergeschoß, so wie fürs Varminting auch.
Unter .222 / 223 würde ich z.B. nicht gehen wollen!

Es ist halt wie immer und überall: Treffersitz entscheidet!
U n d : in manchen Ländern gjbt es Vorgaben zum Mindestkaliber!

.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

18

Donnerstag, 7. April 2022, 14:50

.....

Jeder wie er will - ich würde nicht mit Schrot auf einen Biber schießen und ich schieße auch nicht mit Schrot auf DAchse.

In vielen Fällen werden sie dabei nur angebleit und leiden sinnlos. Und wenn du Pech hast, findest du sie nicht einmal.

Eine saubere Kuge und die Sache hat sich .......
Jagdfreund



Oh, das kann man schon tun, wenn man weiss, was man tut :!:

Ich kenne z.B. die Deckung der Garbe aus meiner Schrotflinte sehr sehr genau. Habs am Schießstand angetestet.

Wenn also die Deckung auf 30m eng ist,
wenn man mit der Schrotflinte gut schießt (!) ,
wenn das Zentrum der Garbe auf dem vordern Teil des Wildes (Kammer / Haupt) einschlägt,

dann liegt sowohl der Dachs als auch anderes Getier sicher im Schuss.
Der nicht saubere Kugeltreffer bewirkt auch Gegenteiligeres, als man erwartet!

Der Biber lässt sich ja auf dem Land ankirren, so dass man sich seine Schussentfernung herrichten kann! Rundherum schlägt man ein paar Stempel ein, um sich Nächtens nicht in der Schussentfernung zu verschätzen!

Mach ich ja beim Luderplatz für den Fuchs nicht anders. Treffersitz entscheidet!

.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

19

Samstag, 9. April 2022, 23:26

Biber Kaliber

Wenn

Wennn, wenn, wenn .................. ein bißchen viele WENN ;)

Aber jeder, wie er meint. Für mich ist klar: Ich schieße auf Fuchs oder Dachs mit der Kugel ....

Jagdfreund

20

Montag, 11. April 2022, 15:58

Seas

Wenn

Wennn, wenn, wenn .................. ein bißchen viele WENN ;)


jo.. das m u s s ich ja genau so schreiben, damit der unbedarfte Mitleser auch versteht, worauf es ankommt. Ich für meinen Teil halte Schrot auf den Dachs als für absolut brauchbar!
Voraussetzung: ebenso umsichtig damit zu schießen, wie man es mit der Kugel a u c h tun m u s s !


Aber jeder, wie er meint. Für mich ist klar: Ich schieße auf Fuchs oder Dachs mit der Kugel ....

Jagdfreund


Ich halte Dich nicht davon ab..... :thumbsup:

Nur solltest Du es Niemanden absprechen, der schon gute Erfahrungen damit gemacht hat!

.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

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