Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Freitag, 18. März 2011, 21:09

Der Jagdhund und seine Entwicklung

Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass der heutige Hund vom Wolf abstammt.

Die ersten Domestikationen (Haustierwerden) können nicht genau gesagt werden. Jedoch wird vermutet, dass sie vor ca. 14000 Jahren begann. Diesen Prozess muss man sich als einen sehr langsamen Werdegang vorstellen.
Es wird vermutet, dass die ersten gehaltenen Tiere, Wolfsjunge waren, die von Menschenhand aufgezogen wurden.
Durch die Haushaltung der Tiere, entstand das uns heute so vertraute Wesen mit seinem Aussehen und Verhalten.

Durch Mutationen und gezielte Selektion der einzelnen Tiere entstanden unzählige Hunderassen.

In der ersten Zeit, wurden die Jagdhunde vor allem zum Suchen und Stellen von Großwild benötigt.
Eine scharfe und folgestarke Meute war für den Jagderfolg nötig.

Aus dieser damals relativ primitiven Meute entwickelten sich die uns heute vertrauten Verhalten der einzelnen Rassen wie:

Vorstehhunde, Stöberhunde, Bauhunde, Schweißhunde, Apportierhunde und die Brackier- und Laufhunde.

Eingesetzt auf verschiedenste Wildarten, unter dem kreisenden Beizvogel und stöbernd, war ihre damalige Aufgabe, sich vor dem gestellten Wild hinzulegen. Der Jäger eilte herbei und warf das sogenannte Decknetz über Hund und Beute.

Die Zeit der Geschichte verging und die blanken Waffen, ersetzten Beizvogel und Decknetz.
Die Anforderung an den Jagdhund änderte sich und es entwickelten sich die ersten Vorsteher.
Auch krankgeschossenes Wild sollte unter Nasenkontakt gefolgt werden und apportiert.
Bei Großwild musste der Hund auf der Schweißfährte das Wild stellen (Schweißhund).

Die Erfindung der Feuerwaffe brachte die heutige Unterteilung in:

„Die Arbeit vor dem Schuss“ und „Die Arbeit nach dem Schuss“.

Man sieht es war ein langer und mühsamer Weg, vom Wolf bis zu unseren heutigen treuen Begleitern.
»Rocces« hat folgende Dateien angehängt:
  • Wolf.jpg (42,89 kB - 8 mal heruntergeladen - zuletzt: 9. März 2012, 23:20)
  • PICT0140.JPG (123,12 kB - 8 mal heruntergeladen - zuletzt: 9. März 2012, 23:20)
Weidmannsheil

Rocces


Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten. :D :D
Hege und Pflege dem Wild
Weidwerk verpflichtet
http://www.Jägerforum.at
http://www.Jaegerforum.at