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.... muss diesen Tread wieder hervorholen ....
Kommt es nur mir so vor oder gibt es eine allgemeine Tendenz Wildunfälle nicht mehr zu melden ..
Viele sind doch Heutzutage bei einem Automobil-Club oder haben (Teil-)Kasko wo es bei entsprechender Meldung Kostenbeteiligung bzw. Erstattung gibt ... alleine das sollte doch Ansporn genug sein wenn man sich schon nicht um das Tier kümmert.
in den vergangenen 3 Monaten habe ich 4 Stk. Fallwild gefunden, davon 3 neben der Strasse auf dem Weg zur Arbeit ... keines der Stücke war bereits bei der Polizei oder dem Jagdausübungsberechtigten gemeldet.
Das 4 Stück, einen ca 3 jährigen 6er Bock, habe ich im Bachbett beim Wald meines Schwiegervaters im Bachbett gefunden. Dem Verletzungsbild nach auch durch einen Zusammenstoß mit einem Fahrzeug ....
Das letzte Stück war erst heute Morgen, eine verletzte Gais mit gebrochenen Hinterläufen das sich vergeblich davon schleppen versuchte ... nach gut 15m ging sie ins Wundbett wo sie noch vor eintreffen des verständigten Jagdkameraden verendet ist.
Die sündigsten Fahrer sind die, die mit einem LKW herumfahren. Da ist meist kein Schaden am Fahrzeug und wozu dann jemanden verständigen! Ist leider so.
Wmh. franzl 54
Aus der Bezirksrundschau OÖ/Wels, vom 04.11.2010:
In OÖ wurde im Jahr 2004 ein Testprojekt in Abstimmung mit dem Landesjagdverband gestartet und 30 besonders gefährliche Straßenabschnitte mit optischen und akustischen Wildwarngeräten ausgestattet.
In den folgenden Jahren wurden die Ergebnisse ausgewertet. Die Wildunfälle reduzierten sich an diesen Stellen um ca. 90 % und seit 2007 gab es kein Todesopfer mehr aufgrund Wildunfall.