Servus Tschurtsch,
also ich versteh die ganze Diskussion um den Wolf nicht.
Erst wird er teilweise mit viel Mühe wieder angesiedelt um die Art zu erhalten, jetzt soll er wieder weg.
Wenn Mensch in Gefahr sein sollten, ist das verständlich ABER wenn er weg soll weil der ein oder andere der Meinung ist das der Wolf ihm die Beute nimmt, ist das meines erachtens ein kontraproduktives Argument für die Jagd.
Argumentieren wir Jäger unser Handeln nicht auch gerne mit dem Argument: "da es keine großen Raubtiere mehr gibt, muß der Mensch regulierend in den Wildbestand zum Schutze und zum weiterbestehen des Wildes eingreifen"???
Dieses Argument ist mit o.g. Meinung jetzt ja ausgehebelt. Jetzt könnte man den Jäger als raffgierigen Schießer hinstellen der einer bedrohten Tierart die von natur aus das Wild reguliert keine Beute gönnt. Und das obwohl die meisten Abschusszahlen in den Revieren eh nicht erreicht werden können.
Denn eigentlich sollte sich der Jäger ja jetzt freuen, weil er ja weniger Arbeit hat, die ja auch immer gerne als Argument angeführt wird, und die Natur sich wieder ganz natürlich reguliert.
Oder sehe ich das falsch oder zu überspitzt? Ober habe ich da was falsch verstanden
Liebe Grüße
Thomas