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Drückjagd ist nicht Drückjagd. Bei uns wird zu solchen Jagden eingeladen und der "Schüsseltrieb" ist meist auch noch zum Großteil dabei. Ich brauche keine Türkische Saujagd.Sehe eher die Thematik bei den Drückjagden wo die Jäger weit anreisen und viel Geld zahlen
Kann man angestrichen am Pirschstecken bei einer Drückjagd sehr gut oder auch besser treffen?
Ich hätte da eine Frage zum Schießen bei einer Drückjagd. Ok
Ich benutze eine kurze Büchse mit einem Glas 1-fach bis 4-fach.
Nach meiner bescheidenen Erfahrung ist die Länge der Büchse relativ irrelevant wenn man nicht gerade ein Durchgeher ist. Auch da ist es selten, dass ein kurze Büchse von Vorteil ist. Es sind immer noch mehr als genug die mit Büchse oder mit Flinte mit Brenneke durchgehen.
Die Vergrößerung sollte passen, wichtig wäre das Absehen. Es sollte nicht zu breit sein und damit zuviel verdecken. Auch ist eine Beleuchtung oft von Vorteil.
Generell sehe ich ein reines Leuchtpunktvisier (Holosun, Aimpoint, etc.) als ideal an für Distanzen bis 50 - 100m. Darüber hinaus gebe ich für mich mein Zeiss Drückjagdglass (1 - 6 x) drauf. Und stelle die Vergößerung schon mal auf 2 -3x je nach Stand.
Und ich schieße freihändig, stehend. So ist es.
Wie funktioniert ein Pirschstecken? Abhängig von der Wild Distanz und Fluchtgeschwindigkeit ist eine Auflage möglich. Jede Auflage ist jedoch auch störend bei flüchtigem Wild.
Kann man angestrichen am Pirschstecken bei einer Drückjagd sehr gut oder auch besser treffen? siehe oben
Ab welcher Distanz nutzt ein Pirschstecken etwas? Auf flüchtiges Wild? siehe oben
Habt ihr sowas schon mal probiert? Ja
Danke für Hinweise
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »7sleeper« (19. Dezember 2021, 12:58)
Ich hätte da eine Frage zum Schießen bei einer Drückjagd. Ich benutze eine kurze Büchse mit einem Glas 1-fach bis 4-fach. Und ich schieße freihändig, stehend. Wie funktioniert ein Pirschstecken? Kann man angestrichen am Pirschstecken bei einer Drückjagd sehr gut oder auch besser treffen? Ab welcher Distanz nutzt ein Pirschstecken etwas? Auf flüchtiges Wild? Habt ihr sowas schon mal probiert?
Danke für Hinweise
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eibenschnitzer« (21. Dezember 2021, 02:07)
Irgendwie kenn ich mich nicht aus. Erst machst schon jahrelang keine Drückjagden mehr, zum anderen brauchst ab 0° schon eine Heizung.Bei Schnee im stillen Winterwald zu stehen und zu horchen, ob Wild anwechselt - für mich gibt es kaum schöneres.
Morgen ist der 26. Dezember. Da denke ich immer gerne zurück:
Zwischen 1994 und 2012 habe ich jedes Jahr am 26. Dezember im Revier eines Onkels in OÖ, nahe Linz, an einer Drückjagd auf Rehe teilnehmen dürfen. Zuvor hatten wir meistens schon 2 Drückjagden, So erledigten wir einen Großteil des Herbstreh-Abschusses. in diesem Mühlviertler REvier (350 ha) ca 70 % WAld, der REst Wiesen. .......
Wenn Schnee lag, eine traumhafte Jagd: Fast immer die gleichen ca 15 Schützen und 3 Treiber, die nur langsam durch den Trieb gegangen sind und ab und zu an Bäume geklopft haben. Die Rehe kamen meist langsam, verhofften immer wieder und es war keine große Kunst, ein Stück zu erlegen.
Meist machten wir 3 Triebe zu je 1 bis 2 Stunden Die Strecke lag meist ungefähr zwischen 3 und 8 Stück .............. Fehlschüsse gab es selten, auf flüchtige Rehe durfte nicht geschossen werden. ..............Die Stimmung beim Schüsseltrieb war daher immer hervorragend.
Das sind Drückjagden, die ich sehr befürworte. Wilde Schiessereien auf hochflüchtiges Wild, bei denen mehr gefehlt oder krank geschossen als sauber getroffen wird, lehne ich zutiefst ab.
Jagdfreund
natürlich auch schon im Mai. Das verkürzt die Jagdzeit für die Masse des Abschusses erheblich
Ich war vorgestern auf einer Drückjagd dabei.
natürlich auch schon im Mai. Das verkürzt die Jagdzeit für die Masse des Abschusses erheblich
Freut mich, dass du mir zustimmst, Eibenscnnitzer...... In einem Detail kann ich dir nicht zustimmen: Im Mai kann man Jährlinge und Schmalgaissen erlegen, aber keine Kitze und Gaissen. Und die machen bei uns den größeren Anteil des Abschusses aus. ...... Also muss diese Form der Jagd vor allem im Herbst stattfinden. Mit Jährlingen und Schmalgaissen haben wir im Frühjahr kein Problem, sie zu erlegen - auf dem Ansitz. Ohne große BEunruhigung.
Jagdfreund
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