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1

Montag, 16. April 2018, 12:52

Gesundheitszustand

Servus,

hätte da mal eine Frage und zwar: Wie kann ich Anhand des Verfärbens auf den Gesundheitszustand eines Stückes schließen?
Gibt es da "klassische Merkmale" oder erfordert es einfach langjährige Übung und sehr viel Erfahrung?
Habe immer wieder von einem stumpfen Haarkleid gelesen aber wie genau kennzeichnet sich ein stumpfes Haarkleid?

wmh :)

2

Montag, 16. April 2018, 14:18

Hallo,

meines Wissens verfärben kranke Stücke später als gesunde (man sollte aber nicht vergessen, dass älteres Rotwild, auch wenn es gesund ist, später verfärbt als junges).

Die Farbe des stumpfen Haarkleids ist trüber und matter, man könnte sagen weniger intensiv, als das normale.

WMH
Das Schießen allein macht den Jäger nicht aus,
wer weiter nichts kann bleibt besser zu Haus.
Doch wer sich ergötzt an Wild und Wald,
auch wenn es nicht blitzet und wenn es nicht knallt,
und wer noch hinauszieht zur jagdlosen Zeit,
wenn Heide und Holz sind vereist und verschneit,
wenn mager die Äsung und bitter die Not,
und hinter dem Wilde einherschleicht der Tod,
und wer ihm dann wehret ist Waidmann allein,
der Heger, der Pfleger kann Jäger nur sein.

Eichelhäher

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 1 066

Beruf: Maschinenbautechniker

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3

Montag, 16. April 2018, 16:27

Das ist so wie mit dem kalibern kommt mir oft vor der eine macht diese Erfahrung der andere diese!
In der Regel verfärben junge Stücke früher usw!
Ich habe einen Bock am 23.Juni erlegt keine Merkmale 18 kg keine Auffälligkeiten der Organe!
ALTER 3 JAHRE!War noch grau!
Ausnahmen gibt es immer und überall!
Das gleiche gilt beim verfegen!
Hatte schon jahrlinge die im März verfegt hatten und alte Böcke die ende Juni noch bastreste am krickerl hatten! ;)
Wmh

4

Montag, 16. April 2018, 18:34

GEsundheitszustand

Das ist so wie mit dem kalibern kommt mir oft vor der eine macht diese Erfahrung der andere diese!

Dem kann ich mich anschließen. In den Lehrbüchern liest man heute, dass die Regeln unser Väter längst nicht immer gelten. Aufmerksam sollte man meiner Meinung nach werden, wenn es ganz auffällige Abweichungen von den allgemein bekannten Regeln gibt: Wenn z.B. ein Jahrling im Juni immer noch struppig und grau herumsteht oder wenn eine Gaiss im Herbst immer noch rot ist, wenn alle Stücke seit Wochen verfärbt haben. Aber kleine Abweichungen gibt es immer.

Ganz generell habe ich nach 25 Jahren Jagd auf Rehwild den Eindruck, bei den Rehen ist es wie bei den Menschen: Die einen sind groß, die andern klein, die einen dick, die andern dünn, die einen sehen alt aus, die anderen nicht, die einen haben ein Glatze, die andern nicht, die einen sind Frühstarter, die anderen Spätentwickler u.s.w . Jedenfalls ist lange nicht alles abnormal oder krank, was nicht den althergebrachten Regeln entspricht.

Jagdfreund

5

Montag, 16. April 2018, 18:52

Genauso sind auch meine Erfahrungen.
Bei der Jagd gibt es nichts was es nicht gibt...
Ob krank ob jung oder alt; der Gesamteindruck zählt!

Der Dackelversteher

6

Montag, 16. April 2018, 20:49

Ich bin beim Dackelversteher.

Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

7

Dienstag, 17. April 2018, 10:26

Danke euch

wmh :)

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