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tinmi

Jungjäger

  • »tinmi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7

Beruf: Account Manager

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1

Dienstag, 15. Februar 2022, 12:44

Jungjäger sucht das "Unmögliche"

Weidmannsheil!

Der Titel wird vermutlich im ersten Moment etwas in die Irre führen, aber eigentlich suche ich das für einen Jungjäger unmögliche:
  • einen Abschuss eines Fuchses oder die Möglichkeit auf Krähen zu jagen
  • die Möglichkeit im Revier mitzuhelfen (Fütterung, Hochsitzbau & Hochsitzpflege, etc.) um das praktische Fundament für die Aufsichtsjägerprüfung zu schaffen

Nun möchte ich kurz meine Situation erklären, in welcher ich mich aktuell befinde.


Hardfacts:
  • Name: Franz
  • Alter: 22 Jahre
  • Wohnort: Südsteirische Weingegend
  • Beruf: Vertriebsaußendient
  • Jungjäger seit 2021

Ich hoffe mit diesen Fakten könnt ihr euch ein Bild machen, wie ich als Person bin. Natürlich ersetzt es nie ein persönliches Gespräch und Kennenlernen.

Meine Situation:

Seit dem ich 15 Jahre alt bin (ich komme aus einer landwirtschaftlichen Familie), ergab sich für mich eine enorme Faszination für Wild und Wald. In diesem Alter fiel für mich auch die Entscheidung, den Jagdkurs zu absolvieren. Durch Schule, Ausbildung und Beruf verschob sich dieser Wunsch immer weiter nach hinten, bis ich mich im vergangenen Jahr dazu entschloss meinen Jagdschein zu absolvieren. Gesagt - getan und und natürlich auch im ersten Anlauf geschafft.

Natürlich war mein erster Impuls, diese freudige Nachricht unserer Jagdgesellschaft im Ort mitzuteilen, leider verliefen diese Gespräche nicht sehr positiv. (Wie kommst du auf die Idee, den Jagdschein zu machen?!, Du kannst dir ja die Jahresgebühr eh nicht leisten!, Du lebst ja noch keine 2 Jahre in diesem Ort, etc.) Zum letzten muss ich anmerken, dass ich seit meiner Geburt in meiner Heimatgemeinde wohnhaft bin und auch in diversen Vereinen tätig. Dieses hin und her ging und geht nun schon seit über 6 Monaten mit diversen Wendungen (Ja, Nur, Ja, aber nur zum Arbeiten und Futtermittel zahlen, Nein, da du ja keinen Grund besitzt, etc...)

Mir ist dies natürlich zu bunt geworden und so war ich auf der Suche nach einer alternative. Zwar sind die meisten Pächter oder Jagdgesellschaften um einiges netter und hilfsbereiter, als unsere in meiner Heimatgemeinde, jedoch geben diese den Jungjägern aus der eigenen Gemeinde den Vorzug. Dies ist auch nicht verwerflich und so würde ich das selbst auch handhaben.

Zwar bekam ich auch mehrere Angebote für einen Ausgeschein, diese lehnte ich aber dankend ab, da sie meistens in einer Preiskategorie von 5.000 bis 7.000 Euro pro Jahr spielten (Abschuss von 3 Sauen und 3 2er Böcken, war das durchschnittliche Angebot). Damit will ich nun, aber nicht sagen, dass ich nicht bereit bin oder es mir nicht leisten kann, mich an den Kosten eines Reviers zu beteiligen.

Vielleicht findet sich ja jemand aus den Bezirken Deutschlandsberg, Voitsberg, Leibnitz, Südoststeiermark oder Graz-Umgebung, welcher mir als Jungjäger eine Chance gibt. :)
Mittlerweile ist bei mir schon die Überlegung sehr groß, meinen Jagdschein nicht zu verlängern und meine Ausrüstung zu verkaufen, weil bis jetzt hat weder die Flinte, noch die Büchse oder sogar ich selbst Revierluft schnuppern können.

Danke für eure Hilfe :)

Weidmannsheil
Franz

2

Dienstag, 15. Februar 2022, 13:14

Hallo.


Verstehe den Frust.

Das Problem bei der Jagd.
Sie ist mit Grund und Boden verankert und somit begrenzt verfügbar.

Aktuell ist eine brutal schwierige Zeit was zu finden.


Es ist halt nicht wie beim Golf. Nach der Platzreife den Mitgliedsbeitrag lösen und los gehts...

Das ist dann immer irgendwie das Problem im Nachhinein.

Die Verbände machen ihre Kurse, die Jungjäger zahlen ein, aber am ersten Tag sagt keiner.
Schön dass wir heuer wieder voll sind.
Aber ich sags euch gleich ihr werdet nicht alle eine Jagdmöglichkeit finden.

Im Prinzip könnte man sagen hats in der jetztizen Situation fast nur Sinn wenn man a)finanziell gut aufgestell ist oder b)schon einen Platz hat.
Der Rest wird zu einem richtigen Projekt nach der Prüfung.

Ich will dir gar nichts vermiesen sondern nur mal den Ist Zustand erklären.


Anfragen im Netz sind eine Möglichkeit aber der durchschnittliche Jäger ist beim Internet skeptisch.

Am besten auf Schießständen nachfragen, aufhalten usw. Da ergibt sich was. Schau das die Flinte warm wird da redet sichs leichter unter Schützen.


Ich sags mal mit den Worten eines Mitpächters bei einer Genossenschaftsjagd bei mir im Ort.

"Dann kommens alle nach da Prüfung und suchen a Möglichkeit. Dann sagens eh nur auf Raubwild. Nur ich muss bald Zeitkarten vergeben damit ich die Masse unterbringe."
Der könnte jeden Hochstand 3mal am Tag besetzen.


Ich hoffe du findest was.


Liebe Grüße

3

Dienstag, 15. Februar 2022, 18:02

Servus aus dem oberen Waldviertel

Ich verstehe Deine Situation ganz gut

Ich kann Nixon nur recht geben, gehe öfters zum Stand und rede mit den Jägern dort.
Nach einiger Zeit können da auch ganz nette Bekanntschaften und sogar Freundschaften entstehen,
und damit kommen dann auch die Jagdmöglichkeiten.

Auch als Hundeführer oder Jagdhornbläser kommt man leichter wo unter!

Ich hatte 2017 den Kurs gemacht und zum Glück konnte ich gleich in meiner Heimatgemeinde in die JG einsteigen
da gerade einer ausgetreten war und ich die anderen Jäger auch schon persönlich sehr gut kannte.

Mich findest aber dennoch auch sehr oft am Stand, da ich auch bei den Jagdsportbewerben mitmache,
dadurch konnte ich schon einige Ausgehmöglichkeiten klarmachen.

Ich habe nun neben dem eigenen Revier noch 3 andere Reviere in denen ich hin und wieder auf Schwarzwild gehe!

Bleib einfach dran dann ergibt sich schon noch was, nur nicht die Geduld verlieren :thumbup:

Bei uns werden auch regelmäßig die Jagdleiter und die Hegeringleiter "bearbeitet" damit sie den Jungjägern die jedes Jahr nachkommen
auch die Möglichkeiten geben einen Platz zu bekommen.

Das funktioniert ganz gut, die meisten JJ bekommen recht schnell eine Möglichkeit und die paar die nichts bekommen sind meistens
solche die eh nicht so richtig wollen.

WMH
Weidmannsheil ausn Woidviatl

4

Dienstag, 15. Februar 2022, 18:35

Junjäger sucht

Bleib einfach dran dann ergibt sich schon noch was, nur nicht die Geduld verlieren

DAs würde ich auch sagen: Nicht Aufgeben !

Ich persönlich kann leider gar keinen Tipp geben, weil ich in einer ganz anderen Gegen jage (Wien Umgebung). Dort ist auch sehr schwierig.

Jagdfreund

5

Dienstag, 15. Februar 2022, 20:06

Weidmannsheil!

Vielleicht findet sich ja jemand aus den Bezirken Deutschlandsberg, Voitsberg, Leibnitz, Südoststeiermark oder Graz-Umgebung, welcher mir als Jungjäger eine Chance gibt. :)
Mittlerweile ist bei mir schon die Überlegung sehr groß, meinen Jagdschein nicht zu verlängern und meine Ausrüstung zu verkaufen, weil bis jetzt hat weder die Flinte, noch die Büchse oder sogar ich selbst Revierluft schnuppern können.

Danke für eure Hilfe :)

Weidmannsheil
Franz


eine Jagdmöglichkeit im benachbarten Ausland kommt nicht in Frage ?

6

Dienstag, 15. Februar 2022, 22:38

Jungjäger sucht

Es gibt inzwischen auch einige wenige private firmen, die Jungejägern ERfahrungen und Jagdgelegenheiten anbieten. Ob die gut und preislich ok sind, weiß ich nicht.

Ich will hier keine WErbung machen und nenne daher keinen Namen, aber schau einfach einmal im Internet ...............

Jagdfreund

7

Mittwoch, 16. Februar 2022, 06:02

Es ist sicher nicht leicht. Vieles wurde ja schon vorgeschlagen. Hier noch ein Beispiel aus dem vorigen Herbst:
Jemand aus einem anderen Forum hat mich gefragt ob er einmal als Treiber bei einer Niederwildjagd mitgehen kann. Da wusste ich noch nicht, dass er auch einen Jagdschein hat. Er war dann als Treiber mit dabei und ein netter Kerl. Im Gespräch hat sich herausgestellt das er seit Jahren den Jagdschein hat aber noch nie jagen war, ich habe ihn dann zur nächsten Niederwildjagd als Jäger eingeladen und er könnte sein erstes Wild bei uns erlegen. Damit hatten wir beide eine Freude. Eine Dauerhafte Jagdmöglichkeit hat er zwar bei uns nicht, aber eventuell lernt man bei so einer Jagd jemanden kennen der einen wieder einladen oder sich etwas dauerhaftes ergibt.

8

Mittwoch, 16. Februar 2022, 08:15

Die Situation ist nur zu gut zu verstehen. Ich hatte seinerzeit Gott sei Dank das Glück, sofort in meiner Heimatgemeinde unterzukommen. Jage mittlerweile auch in 2 anderen Revieren und bin auch immer wieder zu Niederwildjagden eingeladen, so dass mir die Zeit oft nicht reicht.

Aber eines, und das wurde ohnehin schon öfter gesagt, Leute lernst du nur kennen, wenn du in der "Szene" unterwegs bist. Und das ist in erster Linie am Stand. Und sich mal als Treiber anzubieten, ist vielleicht gar keine so schlechte Idee. Weil als Treiber kann man sich eher selber anbieten als als Jäger zu sagen, "kannst mich nicht mal zu einer Jagd einladen."

Und zwischendurch, um mal das Jagdfeeling richtig kennenzulernen und gleich dabei auch ein bisschen Erfahrung zu sammeln, kannst du ja mal eine kleine Jagdreise ins benachbarte Ausland (Slowenien, Ungarn) anstreben. Es muss ja nicht gleich ein teurer 500Gramm-Bock sein. Aber dort gibts schon recht vernünftige Angebote, die man sich das eine oder andere mal im Jahr als Jungjäger schon leisten kann.

Weiterhin alles Gute für deine jagdliche Zukunft - und halt uns vielleicht ein wenig am Laufenden, wie es bei dir so weitergeht.
Wmh
Thomas

9

Mittwoch, 16. Februar 2022, 09:44

Jungjäger sucht

Ich hoffe, dass ich jetzt nicht gegen das WErbeverbot im Forum verstoße, aber ich will versuchen, zu helfen:

Jagdkarte.at. bietet ONline-jagdkurse, aber auch jagdreisen für Jungjäger und Schnuppertage im Revier an ....................
Ich habe keine Ahnung, ob die gut und preislich in Ordnung sind, aber wäre ich in so einer Situation, würde ich dort einmal nachfragen. Fragen kostet noch nichts.

Ich bin zufällig darauf gestoßen bei einem Spaziergang in Perchtoöldsdorf, wo die ihr Büro haben ..............
Jagdfreund

10

Mittwoch, 16. Februar 2022, 12:59

Der Tipp von Hane ist sehr gut.

Ich weiß, dass im Prinzip fast überall Treiber abgehen.


Man muss auch dazu sagen, heute kommen "Jagd/Landwirtschaftsfremde" Personen zur Jagd.

Früher ging jeder 12 Jährige mit Treiben.


Heute machst die Prüfung manchmal mit 30 oder 40 und willst loslegen. Gerade in der Genossenschaftjagd schwierig wo es traditionell oft so ist dass man sich erst etwas "verdient" machen musste.

Ein Prüfer bei mir sagt wer noch nie Treiben war braucht eigentlich nicht hier sitzen :D


Und da kann ich mir schon vorstellen, dass man dann in einem Gespräch fragen kann ob man mal auf Fuchs rauskann.
Bsp. Schüsseltrieb ist ja wirklich dann eine lockere Runde.

Liebe Grüße

11

Mittwoch, 16. Februar 2022, 18:45

Allgemein gesagt würde ich solche Möglichkeiten nicht nutzen.

Warum?

Kurzfristig hast vielleicht was davon langfristig bedeutet sowas nur die Kommerzialisierung der Jagd zu fördern und somit Revierpreise noch mehr zu heben...

Ich hab ja grundsätzlich nichts dagegen wenn man sein Hobby zum Beruf macht aber diese ganze "professionelle" Art des Jagens (Trophäen-Abschuss ausgenommen) finde ich schon komisch. Das hat alles mehr Influenza, ich meine Influencer :D Niveau via Sozial Media und dann direkt Geld durch Jagd verdienen...

Wennst auf Instagram bist, denkst dir ja schon fast, du bist deppad weils deine Büchse selber kaufst, statt jedes Jahr irgendwie so eine Leihsponsor Büchse etc...


Mir gehts ja nicht um eine Romantisierung der Jagd aber das finde ich mittlerweile auch übertrieben.

12

Mittwoch, 16. Februar 2022, 19:54

Hallo
Der Titel wird vermutlich im ersten Moment etwas in die Irre führen, aber eigentlich suche ich das für einen Jungjäger unmögliche:

einen Abschuss eines Fuchses oder die Möglichkeit auf Krähen zu jagen

Irgendwie wundert mich so eine Anfrage von einem Jungjäger ja nicht, er hat ja keine Ahnung. Mich wundert nur das ihn keiner darauf hinweist.

Bei uns in der Gegend heißt es aber auch immer noch: Der Jungjäger soll erst mal ein paar Füchse erlegen und dann kann er auf Rehwild Weidwerken. Solche aussagen machen die, die selbst keine Füchse erlegen.

Worin sehe ich da ein Problem??

Die Ansitzjagd auf Raubwild ist meiner Meinung nach die Königsdisziplin unter den Jagdarten. Es gibt nix schwierigeres als einen Fuchs einfach so am Ansitz zu erlegen. Der verzeiht keine Fehler, sei es geräuschmäßig, optisch oder vom Wind her. Einen Fuchs zb. angehen können nur die wenigsten. Da muss alles passen. Sauen wiederum sind ganz leicht anzugehen.

Einen Fuchs hörst du nicht anwechseln, der ist auch nicht lange da. Wenn man da gerade 5min. mit dem Handy spielt hat man ihn nicht mal gesehen. Eine Rotte hört man schon lange bevor sie da sind und da machen auch Rehe darauf aufmerksam.

Beim Fuchsansitz muss auch die Ausrüstung passen. Gewand, Kanzel, Optik und die Präzession der Waffe. Bei den Sauen zb. gibt´s schon besserer Nachtsicht.

Wie gesagt Fuchsansitz ist nix für den schnellen, vielleicht sogar einmaligen, Ansitz. Da bekommt man eher noch ein Kitz oder eine Gais fürn Abschuss.

Wenn jetzt jemand meint einen Luderplatz als Jagdmöglichkeit........ Der Jäger der einen hat der jagt selbst auf den Roten, weil er es eh selbst kann.



Überlegt jetzt selbst mal 1. wann hattet ihr den letzten Anblick auf Fuchs und 2. wann habt ihr den letzten erlegt? Ich denke das es nicht oft vorkommt und ihr seid keine Jungjäger mehr.


Wmh

13

Mittwoch, 16. Februar 2022, 22:10

Ich glaub du hast die Anfrage falsch verstanden.

Die Idee aller Anfragen auf Raubwild besteht darin überhaupt jagen zu können und ich hab noch nie gehört dass jemand einen anderen Jäger ein Raubwild "neidig" war.

Dafür wird in manchen Jagden um jedes Kitz eine Veranstaltung gemacht als würde man die letzten Goldukaten von der Oma klauen...!

Daher ists nur logisch sich nach Wildart sich zu erkundigen die sozusagen niemanden fehlt wenns weniger ist... so ganz theoretisch mal!

Du hast aber dann trotzdem das ganze Prozedere mit grün anziehen, Ansitz pirschen, Waffe laden, frische Luft schnappen und kannst sagen "ich war jagen"...

Machen wir ja schließlich alle denn schießen ist im Verhältnis zum Rest der geringste "Aufwand". Das ist eine Fingerbewegung.

Außerdem bin ich mir gar nicht sicher ob ein JJ nicht erfolgreicher auf Fuchs ist als jemand wie ich, der als erstes im Auto den Akkuzustand des Handys checkt :D
Meine erste Zeit draußen hab ich auch jeden Grashalm mitn Gucka analysiert.

Liebe Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nixon« (16. Februar 2022, 22:16)


14

Mittwoch, 16. Februar 2022, 23:08

Jungjäger sucht

Allgemein gesagt würde ich solche Möglichkeiten nicht nutzen.

du meinst vermutlich Jagdkarte.at und ähnliches. Ja, ich verstehe dich, aber ich glaube, das werden wir nicht aufhalten. Wenn die alteingesessene Jägerschaft nicht bereit ist, den Jungen den Eintritt zu ermöglichen, werden sich eben andere Wege entwickeln. Was soll jemand tun, dem alle Türen verschlossen bleiben ?


Jagdfreund

15

Donnerstag, 17. Februar 2022, 08:41

Grundsätzlich kann sich immer irgendwo was ergeben.


Aber meine Lebenseinstellung beruht immer darauf flexibel zu bleiben.

Würde die Jagd zu teuer,zu kompliziert etc werden dann geh ich wieder Fliegenfischen oder sonst was.

Es ist eine Freizeitaktivität heutzutage auch wenns eingefleischte Jäger nicht hören wollen.




Außerdem wenns so weitergeht wirds wildbratln vermutlich bald wieder noch verstärkt werden.

16

Donnerstag, 17. Februar 2022, 09:40

Jungjäger sucht

Außerdem wenns so weitergeht wirds wildbratln vermutlich bald wieder noch verstärkt werden.

DAs wollen wir nicht hoffen. ...
Ich sehe es so: Die Preise steigen, aber die Leute haben auch immer mehr Geld ............ Sonst würden die Bundesforste ihre REviere ja nicht mehr loskriegen.

Allerdings ist zu befrüchten, dass die alte bodenständige Jagd, wie wir sie noch kennen, verschwindet. ..................

Aber ist das nicht in allen Lebensbereichen so ?

Vieleicht gibt es dann auch eine Gegenbewegung back to the roots...............

Und sooo toll war die "gute alte Jagd" ja auch wieder nicht. Wenn ich daran denke, was mir mein Vater so erzählt hat, war das auch nicht immer lustig: Herrschaftliche Grafen, Gottähnliche Jagdleiter und Jungjäger, die zuerst auf den Knien rutschen mussten ..............

Jagdfreund

tinmi

Jungjäger

  • »tinmi« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 7

Beruf: Account Manager

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17

Donnerstag, 17. Februar 2022, 11:56

Danke für eure Tipps!

Hab jetzt doch etwas gebraucht, um alles durchzulesen. Werde auch versuchen eure Tipps umzusetzen.

Zufällig habe ich auch gestern ein Angebot erhalten, welches ich abgelehnt habe.

Angebot war:
- Ausgangsschein auf Raubwild: 950€ pro Jagdjahr
- max. 2 Füchse pro Jagdjahr
- max. 2 Marder pro Jagdjahr
- Futterkosten für Rehwild müssen anteilig übernommen werden (ca. 450€)

Da war mir der Preis für 1) die Arbeit und 2) das Resultat doch um einiges zu hoch.

LG
TINMI

18

Donnerstag, 17. Februar 2022, 12:14

Das Raubwild zu beschränken hab ich noch nie gehört.

19

Donnerstag, 17. Februar 2022, 12:30

Das Raubwild zu beschränken hab ich noch nie gehört.


Ich auch nicht! Wird immer skurriler was die Leute anbieten...

20

Donnerstag, 17. Februar 2022, 14:13

Ist doch einfach zu erklären.
In einen Revier wo durchschnittlich zwölf bis vierzehn Füchse geschossen werden kannst gleich sechs Jäger glücklich machen.
*rollsmile
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

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