Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Mittwoch, 22. September 2021, 19:07

Wärmebild vs Nachtsicht

Hallo.

Mir geht's vor allem um Zielfernrohre.

Vielleicht kann ich mal eins verwenden.


Die Nachtsicht ist hat den Vorteil weil günstig und "reales Bild"

Das Wärmebild ist teuerer aber Wetter unabhängig.

Grundsätzlich ists schon romantisch beim Mond jagan aber irgendwie auch mittlerweile deprimierend wenns genau dann nicht kommen...

Liebe Grüße

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Nixon« (22. September 2021, 19:16)


2

Mittwoch, 22. September 2021, 19:16

Nachtsicht hat beim Nebel einen Nachteil und bei der schnellen Zielerfassung.
Wenn zb. ein Stück "im Waldrand" dahinzieht oder in der 3. Maiszeile, da siehst mit Wärmebild schneller was.
Im Winter wenn das Laub von den Bäumen ist siehst du 50m oder weiter in den Wald rein. Das geht mit Nachtsicht alles nicht.

Schlecht ist auch wenn Handgerät und Zielfernrohr verschiedene Techniken sind. Da kommst nicht zurecht.

3

Mittwoch, 22. September 2021, 19:18

Okay. Grad der letzte Satz ist gut.

Okay. Das heißt im Prinzip wenn dann Wärmebild...


Ich würde ja gleich ein Zielfernrohr statt dem Aufsatz nehmen...



Liebe Grüße

4

Mittwoch, 22. September 2021, 20:40

Nachtsicht hat beim Nebel einen Nachteil und bei der schnellen Zielerfassung.
Wenn zb. ein Stück "im Waldrand" dahinzieht oder in der 3. Maiszeile, da siehst mit Wärmebild schneller was.
Im Winter wenn das Laub von den Bäumen ist siehst du 50m oder weiter in den Wald rein. Das geht mit Nachtsicht alles nicht.

Schlecht ist auch wenn Handgerät und Zielfernrohr verschiedene Techniken sind. Da kommst nicht zurecht.



Das Pulsar Axion verliert auch an Schärfe sobald Nebel aufzieht. Mit dem Restlichtverstärker ist es einfacher anzusprechen, da man das Wild zumindest in S/W sieht.

5

Mittwoch, 22. September 2021, 20:54

Das Wärmebild bei ganz dichten Nebel nix mehr sieht sollte klar sein. Wärmebild sieht aber da noch genug wo man mit Restlichtverstärker zusammen packen kann.

Zum ansprechen:
Die jetzigen Geräte haben schon eine sehr gute Auflösung, so das man auch die Striche der Bachen sieht.

Ich persönlich brauch aber keine Nachtsicht um Sauen anzusprechen. Ich mache das mit Wärmebild anhand des Verhaltens. Jetzt zb. eine Einzelne oder 5 gleich große..... da gibt's keine Probleme.
Aus einer Rotte nimmt man die die am Rand ganz vorsichtig und imner auf der Hut ist, die werden immer weggestampert. Das sind die Überläuferbachen. Usw........
So bin ich immer gut gefahren. Das geht mit Wärmebild perfekt :pinch:

6

Mittwoch, 22. September 2021, 22:00

Ich meine man muss das ja alles in Relation sehen.

Ich hab nur bei Mond eine Chance.
Da ist alles besser und mittlerweile behaupte ich sogar sind solche Sachen wie das Verhalten sogar für mich klar.

Da ists mit Wärmebild noch leichter.

Dazu hängt eh a Kamera bei da Kirrung.

Das heißt man weiß eh was circa los ist...


Liebe Grüße

7

Mittwoch, 22. September 2021, 22:13

Ich spreche mit Wärmebild an und Schieß mit Restlichtverstärker. Kann ich damit nicht mehr schießen, geh ich heim ins Bett zum Weib. Zur Waidgerechtigkkeit gehört schon auch dazu, dass die Sau ne faire Chance hat, Dafür hat der Herrgott eben dann das Wetter so gemacht.
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

-------------------------------------------------------------------------------------------
«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

8

Mittwoch, 22. September 2021, 22:39

Wärmebild oder Nachtsicht

Schlecht ist auch wenn Handgerät und Zielfernrohr verschiedene Techniken sind. Da kommst nicht zurecht.

Ich habe genau das und komme damit hervorragend zurecht. Mit dem Wärmebild-Handgerät habe ich die große Rundumsicht im WAld und im Feld. Damit sehe ich auch im dichteren Gebüsch, ob was kommt.

Mit dem Nachtsichtgerät spreche ich perfekt an und schieße. ............ Diese Kombination ist für mich perfekt.

Mit Nachtsicht kann ich auch einen Rehbock ganz gut ansprechen und weiß somit, was sich so bewegt in diesem Revierteil.

Jagdfreund

9

Donnerstag, 23. September 2021, 02:30

Ich habe auch mehrere Varianten zur Auswahl und habe keine Probleme mit den unterschiedlichen umzugehen.

Folgende Fragen sollten erstmal geklärt werden!
Nur ein Gerät = Zielfernrohr und / oder mehrere?
eher Feld oder Wald?
Schussentfernung?
Budget?
Tag / Nacht Zielfernrohr?
Kaliber?


Nur ein Gerät = Zielfernrohr und / oder mehrere?
Für mich die wichtigere Entscheidung ist das Handwärmebildgerät! Warum? Ich kann frühzeitig identifizieren was in der Umgebung los ist. Damit habe ich auch Zeit "in aller Ruhe" mich mit dem Gewehr einzurichten und das Wild anzusprechen. Da würde ich definitiv ein Budget von min 1000€ ansetzen. Persönlich habe ich das Pulsar 30 Key.
Für mich braucht das Gerät auch nicht irgend eine Super Auflösung und Gesichtserkennung auf 1000m. Ist für mich alles nette spielerei. Für mich ist wichtig frühzeitiges erkennen um damit den problemlosen Wechsel auf die Waffe zu ermöglichen womit alle weiteren Entscheidungen gefällt werden! Zur Klarstellung Ich verwende das Handgerät auch unter tags! Natürlich mit der Einschänkung je heißer der Tag, dasto mehr Wärmequellen werden vom Gerät erkannt und damit beginnt es schwierig zu werden etwas genau zu beurteilen!

eher Feld oder Wald?
Ich habe mit einem Freund in Kärnten mit den Nachtsichtzielfernrohren ausprobiert um Mitternacht ziehendes Rehwild im Wald am Waldrand (also in den ersten Baumreihen) auf etwas über 100m anzusprechen. Das war ein reines Experiment um die Geräte auszuprobieren. Zur Klarstellung erlegt wurde nichts! Das war KEIN Problem. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mit meiner Standard IR Lampe, ich sehr schwach gesehen habe. Mit der Laser Luchs Lampe vom Freund habe ich auch mit meiner Optik hervoragend alles gesehen! Auch war auf mehrere hundert Meter mit der richtigen Lampe ein präzieses sehen kein Problem!

GANZ WICHTIG! Die Lampen haben häufig die Möglichkeit den IR Lichtkegel zu fokussieren. Das ist elementar wichtig! Wenn man das unterlässt passiert es ganz leicht, dass man im Wald vor lauter Blätter die Bäume nicht sieht! Auch die Strahlungsintensität lässt sich regulieren!!! All diese Punkte mit der Optik sollte man VORHER üben!!!

Grundsätzlich gebe ich Nickback recht, dass es mit der Wärmebild "einfacher" ist Wild zu erfassen ist. Allerdings sollte man auch da sich vertraut machen mit den Einsstellungen der Wärmebild um eine OPTIMALE Bildqualität zu bekommen.

Schussentfernung?
Die vorgegebenen Grundvergrößerungen der Wärmebild / Nachtsichtgeräte sind mir wichtig. Ich habe mein Pulsar Key gekauft weil da eine Grundvergrößerung von 2,5x ist. Damit bin ich mir sicher auch im dichten Wald eine relativ gute Übersicht zu bekommen. Gibt nichts ärgelicheres als ein riesiges weißes Irgendwas am Monitor zu haben, wo ein Anfang und Ende schwer zu Beurteilen ist.
Beim Zielfernrohr würde ich bei einem Gerät für Wald und Feld auch darauf achten.
Grundsätzlich bleibt bei mir die maximale Erlegungsdistanz (~200m) so ziemlich ident ob mit oder ohne elektronische Unterstützung. Deswegen schaue ich mir die Umgebung VOR Einbruch der Dunkelheit an und messe mir mit den Entfernungsmesser markante Stellen aus, die ich auch einfach mit der Wärmebild/ Nachtsicht sehe. Damit sind die Grenzen gesetzt für die "Erlegungszone". Man sollte nicht die Verlockung unterschätzen auf die Basis der Geschossflugbahn zu vergessen in der Finsterniss.

Budget?
Wünsche Dir ein unlimitiertes Budget! :thumbsup:
Gute Nachtsicht beginnt bei ~800€!
Gute Wärmebild beginnt bei ~3000€!

Tag / Nacht Zielfernrohr?
Finde ich eine wirklich gute Entwicklung! Ist quasi eine Händykamera im Zielfernrohr mit der Möglichkeit bei einigen Herstellern auf "Tag" = Farbbild oder "Nacht" Modus = Schwarzweis umzuschalten. Damit braucht man dann wirklich nur noch ein Zielfernrohr OHNE irgendwelche Umbau/ Umsteck/ etc. spielerein.

Kaliber?
Manche Hersteller limitieren auf max. Kaliber (z.B. 308_).

GANZ WICHTIG egal was man nimmt, man muss erst lernen damit zu "sehen"!

Mein Inventar:
Wärmebild:
Pulsar Trail XQ50: ein sehr gutes Gerät & völlig ausreichend
Pulsar Key 30: ein sehr gutes Gerät & völlig ausreichend
Nachsicht mit Tag Nacht Modus:
Pard 008: ein sehr gutes Gerät & völlig ausreichend. Ich habe es auf meiner 22 mag fix montiert
Sightmark Wraith HD 4-34 x 50: ein sehr gutes Gerät & völlig ausreichend. Ich habe es auf meiner 6,5 Creedmor fix montiert. Persönlich fand ich das Bild deutlich besser als das ATN von meinem Freund. Weiss aber nicht das genaue Modell.
Viel Glück!

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

10

Donnerstag, 23. September 2021, 06:30

Tag / Nacht Zielfernrohr?
Finde ich eine wirklich gute Entwicklung! Ist quasi eine Händykamera im Zielfernrohr mit der Möglichkeit bei einigen Herstellern auf "Tag" = Farbbild oder "Nacht" Modus = Schwarzweis umzuschalten. Damit braucht man dann wirklich nur noch ein Zielfernrohr OHNE irgendwelche Umbau/ Umsteck/ etc. spielerein.
Da sollte man mal die gesetzliche Lage beachten.
Rein theoretisch/gesetzlich ist es ja nicht zulässig mit so einer Optik bei Tag zb. ein Reh zu erlegen. Es darf ja ausdrücklich nur Schwarzwild damit erlegt werden, somit ist auch ein Fuchs zb. tabu.

Bei Tag/Nacht Lösungen sollte man aufpassen.

Eventuell weiß ja jemand mehr *nachdenken

11

Donnerstag, 23. September 2021, 09:10

Guten Morgen NB,

Soweit ich verstanden habe gibt es keinen Wiederspruch gegen die Nutzung. Solange sich keine externe Lichtquelle sich auf der Waffe befindet gilt es als "normales" Zielfernrohr.


Noch vergessen in meiner obigen Auflistung!

Lebensdauer
Diese Geräte erleben dzt. einen sehr rapiden Entwicklungzyklus. Die neuen Generationen kommen alle 2-3 Jahre spätestens aus den Markt. Soweit ich verstanden habe werden die Kombigeräte, die alle drei Technologien vereinen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Geräte die vor 2-3 Jahren noch 4000€ gekostet haben tauchen immer wieder um die Hälfte am Gebrauchtmarkt auf.
Ich erwarte mir auch keine wahnsinnige Lebenserwartung dieser Geräte. Bei regelmässiger Nutzung vielleicht 10 Jahre. Dann werden die Reperaturkosten die Neuanschaffung preislich deutlich übertreffen! Alleine das leidige Thema Batterien ist nervig. Die Batterien sind Allerweltstypen beim Sightmark AA und beim Pard 18650 Batterien. Da braucht man keine Spezial irgendwas Batterie. Alle Geräte mit fix verbauter Batterie werden früher oder später ordentliche Probleme machen trotz evtl. vorhandenen Ladeport. Und ein Akkupack irgendwo an der Waffe zusätzlich herumschleppen finde ich auch lästig.
Da hat Pulsar zumindest eine positive Entwicklung vorgemacht. Eine generische Batterieart für Handgeräte & Zielfernrohr, sodass leicht untereinander getauscht werden kann, ist zumindest Kundenfreundlich.


Und nochmal zu den Kosten. Die neueren Geräte haben reguläre 30mm tubusdurchmesser, sodass einfach jede Montage verwendet werden kann.

g,

7
Dieses Posting wurde CO2 Neutral geschrieben...

12

Donnerstag, 23. September 2021, 09:13

Also ich hab einige Vorsatzgeräte durchprobiert und war davon nicht überzeugt.
Ob Nachtsicht oder Wärmebildvorsatz..... man schaut halt mit dem Zielfernrohr auf einen Monitor und zumindest ich empfinde es als zu grobpixelig.

Wenn man es sich leisten kann würde ich auf ein Wärmebildzielfernrohr gehen.
Haben selber ein Pulsar Thermion XM38 und ein Thermion 2 XQ50 daheim. Beide zeigen sehr gut und man kann auch mal weiter und saubere Schüsse abgeben.
Auch würde ich zu einem brauchbaren Handgerät tendieren.
Die Axion sind für deren Größe nicht schlecht aber wirklich ansprechen kann man damit auch nicht wirklich. Dafür ist die Technik auch nicht wirklich ausgelegt. Wenn es einem jedoch nur auf die Wildart angeht ist es ok.

Ich habe mir auch hier einige Geräte ausborgen können und habe diese am Feld miteinander verglichen.
Bin dann zum Infiray E3 max V2 oder V3 gekommen. Das Gerät zeigt sehr gut und kostet "nur" €1990,-
Kann damit sehr weit sehen und erkenne die Wildarten auch wenn sich diese mal nicht bewegen. Es ist somit kein Ratespiel mehr bei dem man warten muss bis sich das Wild bewegt.
Will man mehr ausgeben und gleich in die Highend Version aufsteigen kann ich hier auch das Infiray E6 Pro V2 oder V3 empfehlen. Hat sich meine Lebensgefährtin vor einigen Wochen gekauft. Ist preislich in der Nähe des Pulsar Helion 2 XP50 aber zeigt noch detailreicher und meinem empfinden nach auch ein schöneres Bild.
Hatte neulich einen Fuchs auf knappe 200m vor und da hat man sogar die Lunte und die Läufe gestochen scharf gesehen. Das hab ich bei anderen Geräten nicht mehr so detailreich wahrnehmen können.

Also ich bin mit den Geräten sehr begeistert und kann diese ohne einem schlechten Gewissen weiter empfehlen!

13

Donnerstag, 23. September 2021, 10:07

Wärmebild oder Nachtsicht

Bin technisch nicht so versiert und habe ein altes, aber gutes NS-Gerät

"Die" Innovation für mich war der zustäzliche Kauf eines Handwärmebild-Gerätes. (nichts großartiges von Guide - absolut ausreichend)

Wie 7sleeper es oben beschrieben hat: Super guter und handlicher Rundumblick,ob was kommt. ..... Genaues Ansprechen und Schuss mit NS-Gerät. (Bei mir seitlich am ZF angeschraubt).

Jagdfreund

14

Donnerstag, 23. September 2021, 13:53

Ihr seid ja ausgerüstet wie noch einer aber man liest keine Strecke Berichte. ?(
Wmh. franzl 54

Junges Weib und warme Betten, so manchen Bock das Leben retten !

Steht der Abzug richtig trocken, haut`s die Wildsau aus den Socken !

15

Donnerstag, 23. September 2021, 14:14

Technik ersetzt doch nicht das Jagdkönnen.

Nur weil man viel Technik besitzt erlegt man nicht mehr.
Man musste vorher auch schon jagen können.

16

Donnerstag, 23. September 2021, 14:45

Genau so ist es! :thumbsup:

17

Donnerstag, 23. September 2021, 15:17

Okay.

Danke erstmal.

Liebe Grüße

18

Donnerstag, 23. September 2021, 22:35

Wärmebild oder Nachtsicht

Ihr seid ja ausgerüstet wie noch einer aber man liest keine Strecke Berichte.

Aber wir sehen viel *rofl

Jagdfreund

19

Donnerstag, 23. September 2021, 22:52

Technik ersetzt doch nicht das Jagdkönnen.

Nur weil man viel Technik besitzt erlegt man nicht mehr.
Man musste vorher auch schon jagen können.


Die Technik ersetzt keinesfalls jagdliche Fähigkeiten, ABER mit Technik werden die Strecken größer.

Wussten früher die Sauen ganz genau, wann der Jäger kommt und wieder heim ins Bett geht, können sie das heute nicht mehr spannen. Sie bekommen 24 Std. ordentlich Dampf und werden ganz durcheinander, weil sie gar nimma wissen, ob der Jäger jetzt sie jagen will oder doch schnaxeln geht. 8) :D

Am Tag geht dann noch der Hund in den Mais und lasst ihnen auch keine Ruh. Ständig kracht und scheppert es und schwubs sind wieder zwei von der Verwandtschaft weg. Dann sagen sie sich, ach da bleiben wir doch lieber im Wald bis zum Oktober./ November Dann wirds noch einmal anstrengend, wenn die ganzen fremden Leut und Hund kommen. Aber die Überlebenden habens dann wieder viel leichter und schöner, wenn nicht alle so dicht aufeinander hocken und der Vermieter ihnen ordentlich große Wohnzimmer zur Verfügung stellt.

Wenn wir uns mal ehrlich sind, ist es doch mit der Sau bzw. dem Schalenwild allgemein auch so, wie bei uns Menschen. Du musst doch zugeben, dass Du mit Deiner Süßen auch lieber zu zweit auf 100 qm lebst wie zu sechst auf 30. Und zwei Sauen auf 100 Hektar fühlen sich wohler wie sechs auf 30.

Eigentlich ganz natürlich, find ich. Aber manche Jägersleut wollen halt gern überbelegen. 8)
WMH und Ho´ Rüd´ Ho´
Eibenschnitzer

-------------------------------------------------------------------------------------------
«Wer nicht liebt Wein, Weib, Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.»
[ Johann Heinrich Voss (1751-1826)]

20

Donnerstag, 23. September 2021, 23:07

Wärmebild oder Nachtsicht

Technik ersetzt doch nicht das Jagdkönnen.

Nur weil man viel Technik besitzt erlegt man nicht mehr.
Man musste vorher auch schon jagen können.

Das ist richtig. Aber die Technik bringt merh Sicherheit und bessere Treffer. Mein Vater wusste seinerzeit bei Sauen nicht wo vorne und hinten ist, wir wissen heute dank Technik, ob es sich um eine Bache oder einen Keiler handelt. ...........und könen saubere Treffer anbringen.

Ich gebe aber andererseits zu, dass mir das Wild irgendwie leid tut: GEgen unsere TEchnik hat es eigentlich keine Chance mehr und muss sich in die letzten Winkel verkriechen und in die tiefste Nacht. Je älter ich werde, umso unwohler ist mir dabei. ... Ich sehe es nicht wie Eibenschnitzer: "Hauptsache die Sau ist tot. " Das grenzt für mich an Tierquälerei.

Jagdfreund

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Ähnliche Themen