Habe gestern mal den Rucksack weiter getestet und so gepackt wie ich ihn normalerweise nicht packe.
Ganz so neben bei bin ich drauf gekommen, das die Bilder im ersten Post ja zum schmeißen sind und man ja gar nichts erkennt also noch einmal von vorne.
Der Rucksack von der Innenseite. Deutlich zu erkennen das Tragesystem. Das Netz lässt zwischen Rucksack und Rücken ca. 2-3cm Luft und sorgt für einen kühlen Rücken.
Man schwitzt also nicht beim Tragen. Die Träger sind leicht gepolstert und besitzen ein paar Schlaufen zum befestigen von Kleinzeug und einen Brustgurt um den Rucksack im oberen Bereich zu fixieren.
Der ebenso leicht gepolsterte Beckengurt erfüllt seinen Dienst. Ist aber bei leicht gepacktem Rucksack meiner Meinung nicht nötig, da der Sack sehr angenehm am Rücken liegt.
Im nächsten Bild sieht man schon, dass dieser Rucksack wie ich ihn normalerweise packe, bei weitem nicht voll ist.
Auf dem Deckel befinden sich eine Menge Schlaufen um wieder Zubehör zu verzurren. Die Bänder die den Deckel halten haben deutliche Überlänge und können auch einen weiteren Teil des Packmaßes aufnehmen.
Zu sehen die beiden Seitentaschen, Fronttasche für das Fernglas und der Deckel.
Das 10x50 Glas hat leicht platz und die Tasche kann noch weiteres Zubehör aufnehmen.
Ein Blick nach innen zeigt die innen liegende Tasche und auch deutlich, dass der Rucksack nicht voll ist und noch eine Menge aufnehmen kann.
Was ich dann auch in den weiteren Bildern gemacht habe.
Der Sack ist im Hauptfach voll. Dennoch wurden die Haltebänder für den Deckel nicht erweitert. Hier wäre noch platz für mehr.
Ich habe zu meinem normalen Utensilien noch eine dicke Ansitzhose, Leiberl und Pullover eingepackt. Also ist nun drinnen: Ansitzsack, Sitzunterlage, Reserve Jacke, Pullover, Leiberl, dicke Ansitzhose ach-ja und ein paar Socken.
Ich würde sagen, Gebirgstauglich
Die Seitentaschen habe ich nicht weiter gefüllt. Da hätte noch eine menge weiterer Kram Platz.
Das Gewehr habe ich aber gleich mal auf den Rucksack geschnallt. Das Fernglas befindet sich noch in der Fronttasche.
Der Rucksack steht auch noch von alleine.
Das Gewehr sehr Zentral am Rucksack. Die Schlaufe die das Gewehr oben hält ist am Rucksack fix vernäht. Der Sack unten, welcher das Gewehr aufnimmt, kann bei nicht gebrauchen unter die Fronttasche geschoben werden und wird dort mit einem Kletter befestigt.
Kann also nicht von alleine heraus rutschen. Wenn am Gewehr kein Glas montiert ist, also für eine Flinte, und der Rucksack nicht völlig voll ist, kann die Flinte unter der Fronttasche durch geschoben werden.
Mit dem ganzen Zeug im Sack und dem Gewehr montiert, hat der Zecker dann aber schon ein ordentliches Gewicht. Ich habe auf diesem Foto die Tragegurt nicht weiter zum Körper gestellt, da normalerweise noch ein Jacke getragen wird.
Man kann deutlich erkennen, dass das Gewehr nie und nimmer an den Füßen anstehen kann. Es ist weit genug vom Körper entfernt. Was aber auch zur Folge hat, das der Schwerpunkt nach hinten rutscht.
Hier wird dann schon der Brustgurt und der Beckengurt benötigt. Dann aber sitzt der Rucksack wieder Bombenfest am Rücken.
Von hinten gesehen, kann man sehr deutlich erkennen, dass das Gewehr sehr gut zentral am Rücken liegt.
Es gibt keinerlei Gewichtsverlagerung auf eine Seite und ist somit so angenehm wie nur möglich zu tragen. Man merkt das Gewehr also außer dem Gewicht nicht am Rücken.
So ich hoffe ich konnte ein wenig den Rucksack näher bringen.