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Brackierhunde
Die Bracke gilt bei uns als der Hund für den Gebirgs- und Waldjäger. Neben Ausdauer und Spurlaut soll die Bracke einen ausgeprägten Spurwillen und eine große Spursicherheit haben. Den Spurlaut der Bracke nennt der Jäger das Geläut. Neben dem Einsatz auf der Wundfährte werden diese Hunde für die Brackierjagd auf Fuchs und Hase verwendet. Bei der Brackierjagd handelt es sich um eine laute Jagd, bei der der suchende Hund den Fuchs oder Hasen sticht (also findet und hochmacht) und dann sicht- oder spurlaut (Geläut) hetzt. Der verfolgte Hase hat die Eigenschaft, zu seinem Ausgangspunkt zurückzukehren.
Der dort wartende Jäger kann ihn dann mit der Flinte erlegen. Beim Brackieren des Fuchses stehen die Schützen an bekannten Pässen und nahegelegenen Bauanlagen. Die Spur von Fuchs und Hase wird vom Brackierjäger als "Fährte" bezeichnet.
Der Einsatz der Bracke für die Brackierjagd ist nicht ganz unproblematisch. Da es sich beim Brackieren um eine oft sehr weite, laute Jagd handelt, ist es leicht möglich, dass der Hund über die eigenen Reviergrenzen kommt. Außerdem ist das Brackieren in unseren Revieren aufgrund der starken Zersiedelung und des regen Straßenverkehres für Hund, Wild und Mensch nicht ungefährlich.
Quelle: "der steirische Lehrprinz"