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1

Mittwoch, 18. April 2012, 12:21

Wildacker Versuchsprojekt

Waidmanns Heil @Community.

Nix passiert momentan, rein jagdlich betrachtet, leider :(

Also, wer keine Arbeit im Revier hat, schafft sich welche und weil ich schon immer wissen wollte, was auf einem Wildacker so vor sich geht, gibt es seit gestern mein Versuchsprojekt Wildacker in unserem Revier.

Da ich das Projekt aus eigener Tasche finanziere, stand zuerst die Rercherche nach geeigneter kostenloser Versuchsfläche und in Folge nach geeignetem Saatgut an.

Am Ende aller Telefonate bewahrheitet sich das alte Sprichwort:
"Wozu denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah"

Beim Saatgut habe ich mich also auf die "Kärntner Jagdmischung", erhältlich bei allen Lagerhäusern, zum Preis von € 2,40/Kg (Sack mit 5 Kg, € 12,00) festgelegt

Inhalt der Saatgutmischung:
Buchweizen 22%
Saathafer 20%
Saathirse 20%
Sommerwicke 13%
Saaterbse 13%
Esparsette 6%
Winterraps 4%
Markstammkohl 2%

Leider ist keine Luzerne dabei.. aber irgendwoher muss der vergleichsweise günstige Preis ja kommen. Und unser Rehwild wird´s Fehlen wohl auch überleben :whistling:

Die Flächen, hier Wiesen- und Böschungsränder, werden mir von einem unserer Landwirte kostenlos zur Verfügung gestellt.
Eine Bodenprobe spare ich mir, da die Wiese regelmäßig gedüngt wird.

Hier also die "Gschtättn" in ursprünglichem Ausgschau:


Ich gebe mich daran, überstehende Äste, und zum momentanen Zeitpunkt unerwünschte Wildkräuter (Brennnessseln usw.), sowie Wurzelwerk mit einem Rechen zu entfernen.

Alsdann erfolgt das Einsäen und Unterarbeiten der Mischung.
Gießen muss ich nichts, das Erdreich ist feucht. Falls nötig muss mich mir über das Bewässern Gedanken machen.
Wäre an sich aber problemlos, im Graben neben den Ansaatflächen fließt ein kleines Bächlein. Es ist halt wieder nur der Arbeitsaufwand und eigene Freizeit kostet bekanntlich nichts.
Bisher habe ich, inkl. Saatgutbeschaffung, 5 Stunden dafür aufgewendet.





Nun bleibt also nur ab zu warten, ob und was vom Saatgut in welchem Zeitraum aufgehen wird.

Die Fortsetzung des Berichtes lasse ich folgen...
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

2

Mittwoch, 18. April 2012, 12:49

WmH!

Das ist gar keine so schlechte Idee!

Ich habe immer gedacht das ein Wildacker groß sein muss!

Ich glaub ich werd sowas auch probieren!

Lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


Wildacker.at

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 979

Beruf: Wildackersaatgut-Jagdbekleidung-Revierbedarf vom Jäger für den Jäger

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3

Mittwoch, 18. April 2012, 13:10

Ich habe immer gedacht das ein Wildacker groß sein muss!




Ein Wildacker muss nicht groß sein um im Revier etwas zu bewirken. Viele kleine auf das Revier aufgeteilte Flächen bringen auf alle Fälle mehr als eine große Fläche.

Das Wild findet die Flächen schnell und es finden sich auch in jedem Revier solche Flächen wo man sowas machen kann..... Einfach mal mit offenen Augen durch die Gegend gehen, dann findet man genug.

Die Erfahrung hat nur gezeigt das Flächen die nicht maschinell bearbeitet werden können auf kurz oder lang wieder verwildern da es einfach zu Zeitaufwendig wird diese immer von Hand zu Pflegen und so weiter..........

WMH
Genieße die Natur mit allen Sinnen und Respektiere Deine Grenzen.

Weidmannsheil und LG

Martin

http://www.wildacker.at

4

Mittwoch, 18. April 2012, 13:14

Ich habe immer gedacht das ein Wildacker groß sein muss!




Ein Wildacker muss nicht groß sein um im Revier etwas zu bewirken. Viele kleine auf das Revier aufgeteilte Flächen bringen auf alle Fälle mehr als eine große Fläche.

Das Wild findet die Flächen schnell und es finden sich auch in jedem Revier solche Flächen wo man sowas machen kann..... Einfach mal mit offenen Augen durch die Gegend gehen, dann findet man genug.

Die Erfahrung hat nur gezeigt das Flächen die nicht maschinell bearbeitet werden können auf kurz oder lang wieder verwildern da es einfach zu Zeitaufwendig wird diese immer von Hand zu Pflegen und so weiter..........

WMH

WmH!

Ja das werd ich auch machen mit offenen Augen durchs Revier gehen!

Werd auf sowas besonderes Augenmerk legen!

Hab gerade auf deiner Homepage Martin (Wildacker.at ) bisschen geschaut bzgl. Mischung!

Was würdest dufür eine Mischung Empfelen für ein Niederwildrevier mit Reh, Schwarzwild, Fasan und Hasen?

Lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


Wildacker.at

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5

Mittwoch, 18. April 2012, 13:23

Zuerst musst Du wissen um was für eine Fläche es sich handelt,

Was war vorher für eine Kultur?
Was wächst dort?
Handelt es sich um Waldboden?

Auf einer Fläche die neu eingesät wird bringt es nichts wenn Du zu sehr auf Kleeartiges setzt, Leguminosen brauchen zum wachsen die Knöllchenbakterien und die müssen im Boden erst gebilet werden ansonsten sterben sie ab. Für den Aufbau des Bodens empfehle ich die ein- bis zweijährige Pioniermischung, diese bereitet den Boden vor und unterstützt die Bildung von Bodenleben, meist besteht auf solchen Randflächen auch ein extremer Kalk Mangel (PH Wert so um 5, bedeutet saurer Boden), dieser muss auch durch eine Kalkgabe ausgeglichen werden ("In einem Glas Essig kann nichts wachsen"). Im zweiten Jahr oder evtl. auch schon im Herbst kann man dann auf eine andere Mischung gehen, im Falle von Dir würde ich vorschlagen die Wildacker "Lockmischung", mittlerer Anteil an Kräutern und somit ein Magnet für das Rehwild und für den Hasen, das Niederwild findet ebenfalls Deckung und Äsung und für die Sauen wäre der Klee dabei.

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben. Ansonsten meld Dcih einfach und dann schauen wir uns das an....

LG
Genieße die Natur mit allen Sinnen und Respektiere Deine Grenzen.

Weidmannsheil und LG

Martin

http://www.wildacker.at

6

Mittwoch, 18. April 2012, 13:27

Zuerst musst Du wissen um was für eine Fläche es sich handelt,

Was war vorher für eine Kultur?
Was wächst dort?
Handelt es sich um Waldboden?

Auf einer Fläche die neu eingesät wird bringt es nichts wenn Du zu sehr auf Kleeartiges setzt, Leguminosen brauchen zum wachsen die Knöllchenbakterien und die müssen im Boden erst gebilet werden ansonsten sterben sie ab. Für den Aufbau des Bodens empfehle ich die ein- bis zweijährige Pioniermischung, diese bereitet den Boden vor und unterstützt die Bildung von Bodenleben, meist besteht auf solchen Randflächen auch ein extremer Kalk Mangel (PH Wert so um 5, bedeutet saurer Boden), dieser muss auch durch eine Kalkgabe ausgeglichen werden ("In einem Glas Essig kann nichts wachsen"). Im zweiten Jahr oder evtl. auch schon im Herbst kann man dann auf eine andere Mischung gehen, im Falle von Dir würde ich vorschlagen die Wildacker "Lockmischung", mittlerer Anteil an Kräutern und somit ein Magnet für das Rehwild und für den Hasen, das Niederwild findet ebenfalls Deckung und Äsung und für die Sauen wäre der Klee dabei.

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben. Ansonsten meld Dcih einfach und dann schauen wir uns das an....

LG

WmH!

Das hört sich schon gut an!

Danke für die Info! #Respekt

Ich werd noch auf dich zurückkommen!

Lg

Klaus
Wenns Jagan net wär wärs net schen auf der welt!


7

Mittwoch, 18. April 2012, 13:31

Waidmanns Heil.
Das ist gar keine so schlechte Idee!
Jo, das dachte ich mir auch :D
Ich habe immer gedacht das ein Wildacker groß sein muss!
Nein, nicht zwingend.
Es ist so wie Martin das schon schreibt: kleinere Flächen ergeben in der Summe ein mehrfaches einer großen Fläche.
Zudem lassen sich für die Landwirtschaft eher unrentable Randflächen öfters kostenlos bekommen.
Ich habe da noch massig Platz und falls der Versuch auf geht, schauts für die Zukunft gut aus.

Im Wald lassen sich Wegränder und Schlagflächen einsäen.
Wenn da mal jeder ein bisschen was tut, versät sich der Samen hoffentlich auch von selber weiter...

Große zusammenhängende Flächen machen sich nur optisch eindrucksvoller :D

Dann ist es aber mit "Hobbybetreuung" nicht mehr getan...

Andrerseits lassen sich dafür unter Umständen Förderbeiträge lukrieren.
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

8

Donnerstag, 19. April 2012, 08:34



Inhalt der Saatgutmischung:
Buchweizen 22%
Saathafer 20%
Saathirse 20%
Sommerwicke 13%
Saaterbse 13%
Esparsette 6%
Winterraps 4%
Markstammkohl 2%

Leider ist keine Luzerne dabei.. aber irgendwoher muss der vergleichsweise günstige Preis ja kommen. Und unser Rehwild wird´s Fehlen wohl auch überleben :whistling:



Servas Gipflzipfla.

Da wars't aber schon sehr fleißig :thumbup:

Luzerne wär auf deinem Standort eh nit das richtige. Luzerne mag es mehr trocken und bei dir ist sicher zu feucht.
Aber du hast ja trotzdem Esparsette, Wicke (beide sind Kleesorten) und Saaterbse (auch eine Leguminose). ;)
Das passt schon so.

Hoffentlich geht die Saat bald auf und entwickelt sich gut :D

Wmh

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

9

Donnerstag, 19. April 2012, 18:30

seas punka :)
a Haufn Zeig is jo drin.... :rolleyes:
Da wars't aber schon sehr fleißig :thumbup:
So bin i :mrgreen:
Luzerne wär auf deinem Standort eh nit das richtige. Luzerne mag es mehr trocken und bei dir ist sicher zu feucht.
Aber du hast ja trotzdem Esparsette, Wicke (beide sind Kleesorten) und Saaterbse (auch eine Leguminose). ;)
Das passt schon so.
ok, dann muss ich Luzerne im Sonnenhang "verlieren" :D
Kenne da ein paar Stellen an diversen Forstwegen. Wird zur Saatgutgewinnung sicher Klasse sein
Hoffentlich geht die Saat bald auf und entwickelt sich gut :D
Jo, des hoff i oba a !
Welcher Standplatz ist für Markstammkohl am Besten?
Das wäre der Hit für den Winter, weil frostfest und beständig.....
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


Treffersitz entscheidet!

10

Freitag, 20. April 2012, 07:42

Servas Gipflzipfla :D

Probieren kannst des mit da Luzerne wohl. Wenn's aber mehr a Waldrand bzw. a Böschung neben an Forstweg is, dann tät ich eher Lupine nehmen ;)

Markstammkohl wächst (glaub ich jetz amol) eh so ziemlich überall. Das beste für Hasen im Winter :D

Wmh

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

11

Freitag, 20. April 2012, 13:33

Servas Gipflzipfla :D
Seas Panka :)

Probieren kannst des mit da Luzerne wohl. Wenn's aber mehr a Waldrand bzw. a Böschung neben an Forstweg is, dann tät ich eher Lupine nehmen ;)
Nix Lupinie... Luzerne muss her:
http://www.saaten-union.de/index.cfm/article/2128.html

Es gibt ja auch LuzerneHeu zu kaufen.. allerdings nur im 700Kg Ballen.
Weniger wollt mir der Verkäufer nicht geben :cursing:
Nur, was soll ich mit 700Kg Luzerneheu, noch dazu, wo der letzte Winter gar kein Winter war.

Luzerne weist einen sehr hohen Faseranteil aus, allerdings auch schmackhafte Blätter für die "Konzentratselektierer".
Die Stängel lassen sie dann liegen.. passat eh

Also, selber ansäen und dann kann sich unser Wild das selber nehmen. Je nach Gusto.

(Leider bekomme ich keine günstige Pachtfläche zum Ansäen von Luzerne :wacko: )

Markstammkohl wächst (glaub ich jetz amol) eh so ziemlich überall. Das beste für Hasen im Winter :D
Ich muss mich da mal intensiver schlau machen. Ist auch für`s Rehwild suppagut :thumbup:

Wmh
Onblick!
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gipflzipfla« (20. April 2012, 13:42)


12

Freitag, 20. April 2012, 15:03

Servus :D

Zitat

Nix Lupinie... Luzerne muss her:
http://www.saaten-union.de/index.cfm/article/2128.html

Es gibt ja auch LuzerneHeu zu kaufen.. allerdings nur im 700Kg Ballen.
Weniger wollt mir der Verkäufer nicht geben :cursing:
Nur, was soll ich mit 700Kg Luzerneheu, noch dazu, wo der letzte Winter gar kein Winter war.

Luzerne weist einen sehr hohen Faseranteil aus, allerdings auch schmackhafte Blätter für die "Konzentratselektierer".
Die Stängel lassen sie dann liegen.. passat eh


Wenn magst, kann i dir a Angebot für Luzernegrünmehl bzw. Luzernepellets machen :mrgreen: Musst dann aber mit Getreide oder so mischen, damit es gern gefressen wird.
Als Heu ist Luzerne nicht das wahre für's Wild. Des ist nähmlich mehr Mehl als wie Heu. Da kannst dann nix mehr selektieren ;) Besser a "Grummet" füttern.

Zitat

Also, selber ansäen und dann kann sich unser Wild das selber nehmen. Je nach Gusto.

(Leider bekomme ich keine günstige Pachtfläche zum Ansäen von Luzerne :wacko: )


Des mit selber ansäen is sowieso das beste und kostet am wenigsten :D
Vielleicht kriegst ja amol a entsprechende Fläche :rolleyes:

Wmh

Wer nicht liebt Wein und Weiber,
der wird niemals Jäger, bleibt immer Treiber.

Bic

Jäger

Beiträge: 144

Beruf: Selbst&Ständig

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13

Dienstag, 24. April 2012, 11:01

Servas Gipflzipfla!

Echt a coole Idee :thumbsup:
Kleinere Flächen sind nicht nur leichter zu bekommen, sondern auch leichter zu betreuen.
Nicht jeder von uns hat ja einen Traktor ^^

WMH
Dietmar
Jagd ist Verantwortung - Jagd ist Freude!

14

Montag, 21. Mai 2012, 20:49

Servus Gipflzipfla,

wie läufts mit deinem Versuchsprojekt? Wie sieht der Wildacker nun aus.

WMH
Weidmannsheil,
Bergfux

15

Montag, 21. Mai 2012, 21:26

Servus Gipflzipfla,

wie läufts mit deinem Versuchsprojekt? Wie sieht der Wildacker nun aus.

WMH


Seas @Bergfux,
wie erwartet: der endlich gefallene Regen hat für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt, die Saat ist auf gegangen.





Allerdings wird das Stück nun mehr und mehr von Wildkräutern überwuchtert, die mit meinem Saatgut bestimmt nicht viel zu tun haben ;(

Der Standplatz ist mit Sicherheit suboptimal.

Ich warte halt weiter ab, ob wenigstens die höheren Haferarten durchwachsen werden.... und leider erkennt man nicht, was da eigentlich wachsen sollte.
Selbst Recherchen im Internet geben keine 100% iges Bild.

Das Projekt erfüllt aber seinen Zweck, ich erkenne daran, was schon mal nicht geht!
Onblick, Waidmonns Heil und bestn Gruaß vom Gipfl...... #Bier


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16

Dienstag, 18. Dezember 2012, 20:16

Und wie gings dann weiter ;-)

17

Dienstag, 18. Juni 2013, 07:54

Weidmanns Heil!!

Hat jemand von euch Erfahrungen mit Wildackern im "Alpineren" Gelände??

Das währe von so ca. 500-1000m Seehöhe.. Großteils Rotwild, Rehwild und Gams als Wechselwild

Da kann man nur schwer jedes Jahr Ackern, Grubbern und neu Einsähen!?? Oder gibts da keine Alternative!? Ohne Jährliches Neu Eisähen wirds wohl eher eine Wild-WIESE werden!?

Bin für alle Tipps und Erfahrungen dankbar!
Mit einem kräftigen Weidmannsheil

Max

Wildacker.at

Zukunftshirsch

    Österreich

Beiträge: 979

Beruf: Wildackersaatgut-Jagdbekleidung-Revierbedarf vom Jäger für den Jäger

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18

Dienstag, 18. Juni 2013, 08:15

Hallo,

ich lade hier mal einen Ratgeber hoch, schau ihn einfach mal durch und wenn Du weitere Fragen hast kannst Dich gerne bei mir melden......

index.php?page=Attachment&attachmentID=2024

LG und Weidmannsheil
Genieße die Natur mit allen Sinnen und Respektiere Deine Grenzen.

Weidmannsheil und LG

Martin

http://www.wildacker.at

19

Dienstag, 18. Juni 2013, 08:17

Servus Fuchsjäger!

Wir haben vor ein paar Wochen, eine alte Umkehre auf einen aufgelassenen Weg, in eine Wildässungsfläche umgewandelt. Seehöhe 700m +/-

Ich hab mir von Wildacker.at ein dafür geeignetes Saatgut mischen lassen.
Vorher haben wir den Boden noch gedüngt, um etwas Energie in den Boden zu bekommen.
Es treibt wunderbar aus und sind mit dem jetztigen Ergebnis jetzt schon zufrieden.
Auch Topinanpur haben wir stellenweise eingebracht. Wächst super, jedoch sollte man ihn nur dort verwenden, wo er nicht stört, denn der wuchert und breitet sich schnell aus.
Rotwild und Rehe haben die Fläche schon angenommen. Gamsen waren noch nicht da, die stehen zuzeit ganz oben.
Wenn das Versuchsprojekt weiter so gut gedeiht, werden wir nächstes Jahr, in jedem Graben eine Wildässungsfläche anlegen bis 1000m.

Erkundige dich bei Wildacker.at. Es gibt bestimmt eine passende Mischung, die auch in höheren Lagen gut gedeiht.

Lg David

20

Dienstag, 18. Juni 2013, 23:28

Hallo!

Danke für eure Antworten!! Habt mir schon mal sehr weiter geholfen!
@ Wildacker.at , werd mich natürlich als Erstes bei dir Melden wenn ich Saatgut brauche!!

Besten Dank schon mal!
Mit einem kräftigen Weidmannsheil

Max

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