Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Jägerforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 18. Oktober 2014, 21:57

Synthetik-Schaft???

Hallo Leute?

Bin schon seit längeren im Internet unterwegs und suche bzw. überlege was für eine Waffe ich mir zulege.
Für ein Kaliber habe ich mich schon entschieden und das es eine Repetierbüchse sein soll steht auch schon fest :D

Das einzige wo ich schon des längeren beim überlegen bin ist:
Soll der Repetierer einen normalen Holzschaft haben oder doch einen Synthetik-Schaft ? ?(

Das einzige Argument meines Vaters ist das es ihm nicht gefällt und er deswegen denn guten alten Holzschaft wählen würde.
Aber diese Argument is für meinen Geschmak etwas zu lauwarm und zählt für mich nicht!!!! :thumbdown:


Hat von euch jemand Erfahrungen mit solchen Synthetik-Schäften weil irgendeinen größeren Vorteil müssen die Dinger doch haben ich mein die Technik macht ja keinen Schritt zurück .......... :P


Schon mal Danke im Voraus


Gruß Anda

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

2

Samstag, 18. Oktober 2014, 23:32

Kommt auf die Preisklasse der Waffe an - ein billiger Holzschaft ist immer besser als ein billiger Plastikschaft.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

3

Sonntag, 19. Oktober 2014, 00:05

Ich rede z.B. von einem Blaser R8 oder einer Sauer 202

Im Prinzip ist es ja egal welche Marke es kommt bei mir aber auch kein billig Zeug ins Haus !!!!

Ich will nur wissen wo bei einem Synthetik-Schaft ein Vorteil besteht ?(

4

Sonntag, 19. Oktober 2014, 10:29

Servus Anda,

eigentlich ist es ganz einfach, der Synthetik-Schaft kann nicht vermacken wie ein Holzschaft, ist pflegeleichter und Du könntest die Waffe bei einer Bergjagd ohne unterlage auf einen Stein auflegen, weil er eben nicht vermacken kann.

Der Holzschaft ist allerdings erheblich schöner und traditioneller. Der Pflegeaufwand eines Holzschaftes ist nicht besonder hoch, ab und zu ein wenig Schaftöl auf einem Lappen und einreiben. Das macht spass und man erfeut sich immer wieder an dem schönen warmen lebenden Holz. Ein paar Macken zeigen den Einsatz und manche Dinge sind auch erst schön wenn sie gebraucht sind, außerdem gibt es ja Schaftschutze zu kaufen, somit könntest Du die Waffe auch mit einem Holzschaft auf einen Stein auflegen. Aber wer macht das schon, mit Holz oder Synthetik?
Eigentlich legt man ja immer noch was drunter.

Es gibt bestimmt noch ein paar Vor- oder Nachteile zu beiden Varianten aber ich persönlich für mich würde mich IMMER für einen Holzschaft entscheiden.

Er ist einfach schöner. Aber das ist halt alles Geschmackssache.

Liebe Grüße
Thomas
"Als einst die Treue sich in dieser Welt verloren, hat Sie
zu ihrem Sitz des Hundes Herz erkoren."

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

5

Sonntag, 19. Oktober 2014, 11:24

... könntest die Waffe bei einer Bergjagd ohne unterlage auf einen Stein auflegen, weil er eben nicht vermacken kann.

...könntest Du die Waffe auch mit einem Holzschaft auf einen Stein auflegen. Aber wer macht das schon, mit Holz oder Synthetik?

Eigentlich legt man ja immer noch was drunter.


Man legt IMMER etwas unter - das hat jetzt nichts damit zu tun, dass man den Schaft nicht zerkratzt, sondern damit man sein Ziel trifft! Harte Auflagen sind zu vermeiden, da diese die Treffpunktlage beeinflussen.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

6

Sonntag, 19. Oktober 2014, 11:31

Ich rede z.B. von einem Blaser R8 oder einer Sauer 202

Im Prinzip ist es ja egal welche Marke es kommt bei mir aber auch kein billig Zeug ins Haus !!!!

Ich will nur wissen wo bei einem Synthetik-Schaft ein Vorteil besteht ?(


Bei Blaser uns Sauer sind die Schäfte schön stabil!

Vorteil ist, dass du sie so gut wie nicht pflegen musst, einfach feucht reinigen kannst und du musst kein Verziehen des Schaftes befürchten.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

7

Sonntag, 19. Oktober 2014, 15:50

[quote='BrandlB','index.php?page=Thread&postID=23231#post23231']du musst kein Verziehen des Schaftes befürchten.[/quote]
Wie oft kann sowas vorkommen ??? :huh:

Das mit dem Regelmäßigen Pflegen ist für mich kein Problem ich mache es ja jetzt schon bei den Waffen meines Vaters und wenn ich ehrlich bin mache ich es auch gern .

Die Macken die man sich bei den Pirschgängen oder beim auflegen oder was weiß ich wo überall zulegen kann sind mir eigentlich auch egal...... schließlich ist ein Gewehr auch nur ein Werkzeug (Mittel zum Zweck). :!:

Ich dachte da gibt es größere unterschiede zwischen den beiden Schaftarten.
Ich weiß zwar das der Synthetik-Schaft etwas leichter sein soll aber auf die paar hundert Gramm kommt es auch nicht drauf an.

Trotzdem danke an alle :)

wenn jemandem noch was einfallen sollte nur raus damit bin für alles offen


Gruß Anda

8

Sonntag, 19. Oktober 2014, 19:11



Man legt IMMER etwas unter - das hat jetzt nichts damit zu tun, dass man den Schaft nicht zerkratzt, sondern damit man sein Ziel trifft! Harte Auflagen sind zu vermeiden, da diese die Treffpunktlage beeinflussen.
Servus BrandlB,

sorry, dass war mir so nicht bekannt, habe das lediglich von einem Bergjäger gehört, der es so macht mit seinem Synthetikschaft. Ich selber würde auch immer was unterlegen.

@Anda
Also auf a paar Gramm mußt da denke ich keine Rücksicht nehmen, dann nimm halt das was DIR am besten gefällte.

Liebe Grüße
Thomas
"Als einst die Treue sich in dieser Welt verloren, hat Sie
zu ihrem Sitz des Hundes Herz erkoren."

BrandlB

Rotwildjäger

Beiträge: 527

Beruf: Waffenhändler - alles was der Jäger und Sportschütze braucht.

  • Nachricht senden

9

Sonntag, 19. Oktober 2014, 21:02


Ich dachte da gibt es größere unterschiede zwischen den beiden Schaftarten.


Ich hab keine Ahnung, was du dir vorgestellt hast, aber der Plastikschaft ist jetzt nicht unbedingt Weltraumtechnik - ist gleich wie bei den WC-Sitzen, da hat sich eigentlich Kunststoff durchgesetzt, ob wohl Holz immer noch das "angenehmere" Material ist.
Bei Fragen über Waffen und Munition gerne ein PN schicken.

10

Sonntag, 19. Oktober 2014, 21:16

Nettes Beispiel :P

Aber eig. habt ihr doch Recht im enddefekt kenne ich ein Jagdgewehr auch nur mit Holzschaft und war immer voll zufrieden :)

11

Montag, 20. Oktober 2014, 13:03

Liegt an dir und am Geschack

WMH!

habe das vor gut einem Jahr auch überlegt - ich war auf der Suche nach einem echten 'Arbeitsgerät' für das Revier; Habe mehrere Waffen sowohl Synthetik- als auch Holzschaft ausprobiert und mit vielen Bekannten gesprochen; mein Fazit: zu 98,4% ist es einfach dein persönlicher Geschmack (vor allem in der von dir genannten Preisklasse Sauer202 und andere), Plastik hat Vor- aber auch Nachteile (und kann übrigens auch Kratzer abbekommen!) - sicherlich hat Plastik Vorteil in wirklich rauem (Wetter)Umfeld; Holz hat halt (für mich) mehr Charakter und Lebendigkeit;

Also - ist eine wirklich persönliche Entscheidung - wirst von jedem was anderes dazu hören :-)
***wmh***
cpm

12

Montag, 20. Oktober 2014, 13:37

[quote='Cpm','index.php?page=Thread&postID=23258#post23258']aber auch Nachteile[/quote]

Was wären z.B. gravierende Nachteile gegnüber eines Holzschaftes ???

13

Montag, 20. Oktober 2014, 13:51

würde die beiden eben nicht gegenüberstellen, sondern jeweils die Vor/nachteile sehen - für mich hat Plastikschaft (je nach Ausführung!) Nachteil vor allem in der Haptik - wie sich der Schaft angreift, wie er in der Hand liegt; weiterer Nachteil für mich, dass diese Schäfte oftmals auch 'lauter' sind (wenn man wo ankommt) und (vor allem in den günstigeren Ausfühurngen) den Rückstoss nicht soo absorbieren, wie Holzschaft.
Wie gesagt, das sind meine (!) Eindrücke und Wahrnehmungen!
***wmh***
cpm

14

Montag, 20. Oktober 2014, 15:54

edit: Falscher Thread... :wacko:
Weidmannsheil

15

Dienstag, 21. Oktober 2014, 11:32

Wenn Dir nur gscheits Zeug ins Haus kommt, dann kauf Dir einen maßangefertigten Schaft aus gut abgelagertem Holz. Da wird ein Plaste Schaft nie ran kommen und die Büchse wird schnell zur Lieblingsbüchse. Wenn dann noch der Schaft ordentlich eingelassen ist passiert da auch nicht wirklich schnell was.
Ansonsten gibt es noch Schichtholzschäfte von diversen Herstellern. Ist aber nicht mehr all zu traditionell.
Plaste Schaft ist im Winter dazu deutlich kälter anzufassen und an der Wange als Holzschaft. Und was Blaser inzwischen für den Lochschaft bei der R8 aufruft, dafür bekommt man bald einen hangeschäfteten Schaft mit normalem Holz.

16

Dienstag, 21. Oktober 2014, 23:30

Also ein DANKEschön an alle!!!
Habt mir wirklich weitergeholfen :)

Bin sehr froh darüber das ich mich zu eurer online Runde dazu gesellt habe :thumbsup:


Gruß Anda

Ähnliche Themen